Hermann Nolte kauft zwei Hufen, die vom Landgrafen zu Lehen gehen

Regest-Nr. 9194

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Extr. Hannover, Cell. 90. Pergament, Siegel (abgeschabt) anhängend.
Regesten:	Armbrust, Göttingens Beziehungen , S. 128 Nr. 174.

Regest

Hermann Nolte, Bürger zu Göttingen, hat die beiden Hufen gekauft, die die Gebrüder Curt und Berlt uff dem Bringke bisher vom Landgrafen Ludwig zu Lehen trugen. Hermann Nolte ist nun damit zum rechten Mannlehen vom Landgrafen erblich belehnt und legt diesem das übliche Gelübde ab, doch hierinne ußgescheiden syn und siner man recht (wie ja auch bei Kurt Brinke die Gerichtsbarkeit des Landgrafen ausgeschlossen war). Der Landgraf hat auf Noltes Bitten auch dessen Frau Meteln die beiden Hufen auf Lebenszeit verliehen (belipzuchtiget).
Gebin uff Montag nach deme sontage Exaudi anno domini m°cccc°xl septimo.

Nachweise

Weitere Personen

Nolte, Hermann, Bürger in Göttingen · Brinke, Kurt · Brinke, Berlt · Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Nolte, Meteln, Frau des Hermann

Weitere Orte

Göttingen, Bürger

Sachbegriffe

Bürger · Verkäufe · Hufe · Lehen, Weitergabe von · Belehnungen · Leibzuchten · Mannlehen · Gelübde · Lehenseide · Gerichtsbarkeiten, Ausschluß der · Ehefrauen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Armbrust, Göttingens Beziehungen

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 9194 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/9194> (Stand: 30.04.2024)