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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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397 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Land Hessen' in 5104 Dokumenten

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  1. Erstmalige Herausgabe des Hessischen Kriegsopfer Jahrbuchs, 1962
    Mit Unterstützung des Landesverbands Bayern gibt der Landesverband Hessen des Verbands der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner Deutschlands (VdK) im Jahr 1962 erstmals das Hessische Kriegsopfer Jahrbuch, das als Leitfaden Hilfestellungen für ehrenamtliche Helfer und ihren täglichen Umgang mit Rechtsfragen und gesetzlichen Bestimmungen liefern soll, heraus. Aufgrund der ... »Details
  2. Festsetzung des Tags der Landtagswahl 1962, 16. Januar 1962
    Die Hessische Landesregierung setzt in der Verordnung über den Tag der Landtagswahl 1962 fest, dass die Wahl am 11. November 1962 stattfinden wird.(OV) ... »Details
  3. Hessischer Landtag beschließt Bereinigung des Landesrechts, 31. Januar 1962
    Der Hessische Landtag beschließt das „Gesetz zur Bereinigung des Hessischen Landesrechts“. Damit werden alle Rechtsvorschriften, die am 31. Dezember 1961 in Hessen gültig waren und nicht in diesem Gesetz ausdrücklich aufgeführt werden, aufgehoben. Zu den Rechtsvorschriften, die nach wie vor Gültigkeit besitzen, gehören auch zahlreiche Gesetze und Verordnungen aus der ersten Hälfte des ... »Details
  4. Hessischer Landtag beschließt das Hessische Beamtengesetz, 21. März 1962
    Der Hessische Landtag verabschiedet ein umfangreiches Hessisches Beamtengesetz (HBG). Die einzelnen Abschnitte des Gesetzes regeln unter anderem das Beamtenverhältnis, die Rechtsstellung der Beamten, das Personalwesen, die Versorgung der Beamten, Beschwerdewege und Rechtsschutz, Fragen besonderer Beamtengruppen und den Geltungsbereich des Gesetzes. Das Gesetz gilt für alle Beamten des Landes, ... »Details
  5. Die erste Mauer an der Zonengrenze außerhalb Berlins, 4. Juni 1962
    Nach dem Vorbild der Berliner Mauer beginnen Arbeitskommandos der DDR aus Fertigteilen eine drei Meter hohe Mauer am Ufer der Werra in Vacha, gegenüber dem Philippsthaler Ortsteil Weidenhain, zu errichten. Sie steht genau zwischen der Scheune und dem Stallgebäude des Bauern Werner Groß, wo bislang der Kontakt zwischen Bekannten und Verwandten aus Philippsthal und Vacha noch möglich gewesen ... »Details
  6. Luftsäcke warnen an hessischen Autobahnen vor Seitenwind, 3. August 1962
    An den hessischen Autobahnen sollen zukünftig Luftsäcke, wie man sie auf Flugplätzen verwendet, zur Warnung der Autofahrer vor gefährlichen Seitenwinden aufgestellt werden. Die Warnzeichen, mit denen man im Ausland gute Erfahrungen gemacht habe, sollen zunächst an besonders gefährlichen Stellen an hohen Talbrücken, an Waldschneisen und Waldrändern montiert werden, erste gibt es bereits auf ... »Details
  7. Unterzeichnung des Universitätsvertrages mit der Stadt Frankfurt, 6. September 1962
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und Frankfurts Oberbürgermeister Werner Bockelmann (1907–1968; SPD) unterzeichnen in der Wandelhalle des Römers unter dem Porträt des ehemaligen Oberbürgermeisters Franz Adickes (1846–1915)0=Franz Bourchard Ernst Adickes wirkte als Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main von 1890 bis 1912. Ihm sind entscheidende ... »Details
  8. Änderung der Bahnverbindungen für Kalizüge, 1. Oktober 1962
    Die Reichsbahndirektion Erfurt ändert die Verkehrsverbindung vom Kalisalzbergwerk Vacha nach Gerstungen. Die bisherige Strecke führte von Vacha über Philippsthal (Bundesrepublik) und Heringen zum Zielort. Da sie über bundesdeutsches Gebiet führt, sehen sich die Verantwortlichen der DDR veranlasst, die neue Strecke über Stationen zu leiten, die nicht auf dem Gebiet der Bundesrepublik liegen. ... »Details
  9. Wahlen zum Hessischen Landtag, 11. November 1962
    In Hessen finden die Wahlen zum 5. Hessischen Landtag statt, an der sich 77,7 % der Wahlberechtigten beteiligen. Dabei kann die SPD unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) ihren Stimmenanteil um vier Prozentpunkte auf 50,9 % steigern und erreicht damit erstmals die absolute Mehrheit der Stimmen. Die CDU verliert 3,2 Prozentpunkte und erreicht 28,8 % der Stimmen. Bei der FDP (+ 1,9 ... »Details
  10. Wiederwahl Georg August Zinns zum Ministerpräsidenten, 19. Dezember 1962
    Der Hessische Landtag, in dem die SPD nach der Wahl vom 11. November die absolute Mehrheit der Abgeordneten stellt, wählt Georg August Zinn (1901–1976; SPD) mit 55 von 91 gültigen Stimmen für weitere vier Jahre zum Ministerpräsidenten.(OV) ... »Details
  11. Ministerpräsident Zinn stellt Kabinett und „Großen Hessenplan“ vor, 30. Januar 1963
    Das Kabinett von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), das von einer Koalition von SPD und GDP/BHE gebildet ist, wird vereidigt. ... »Details
  12. Vorbereitungen für Kennedy-Besuch in Frankfurt, 20. Juni 1963
    Aus Anlass des bevorstehenden Deutschland-Besuches des 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy (1917–1963), der am 25. und 26. Juni 1963 auch in Hessen in Hanau, Frankfurt am Main und Wiesbaden gastierten wird, geben Behörden der Landes- und Kommunalverwaltungen eine Anzahl von Verfügungen heraus, die einen reibungslosen Ablauf der Visite des populären US-Präsidenten ... »Details
  13. Versuch der hessischen Landwirtschaft mit „Großstadtferien auf dem Land“, 5. September 1963
    In Hessen beginnen Vorbereitungen für einen Versuch, Großstadtbewohner einen Urlaub in frischer ländlicher Luft zu ermöglichen und den bäuerlichen Betrieben zusätzliche Einnahmen zu verschaffen. Das unter dem Motto „Großstadtferien auf dem Land“ stehende Projekt soll 1964 beginnen und vor allem in den landschaftlich schön gelegenen Zonenrandgebieten, im Vogelsberg und in der Rhön ... »Details
  14. Deutliche Zunahme der Ausländer in Hessen, 30. September 1963
    Das Landesarbeitsamt Hessen beobachtet im Vergleich zum Vorjahr einen deutlich erhöhten Anteil von Ausländern an Gesamtbevölkerung Hessens. Dieser beträgt mit 87.026 zu 69.063 Personen im Vorjahr, einen Anstieg von fast 25 Prozent. Als Gründe können die Anwerbung von Gastarbeitern und der Zuzug dieser mit ihren Familien gesehen werden.(FW) ... »Details
  15. Bevölkerung Hessens erstmals über fünf Millionen, 7. November 1963
    Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur leben mittlerweile fünf Millionen Bürger im Land Hessen. Ein wichtiger Grund für das Anwachsen der Einwohnerzahlen der Landkreise, von denen Hanau den größten Zuwachs zu verzeichnen hat, ist der hohe Anteil an Gastarbeitern und deren Familien, die sich in den vergangenen Jahren in Hessen angesiedelt haben.(FW) ... »Details
  16. Jubiläumssendung zu zehn Jahren Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunks ausgestrahlt, 20. November 1963
    Zum zehnjährigen Jubiläum des Hessischen Rundfunks präsentiert sich dieser für seine Zuschauer vor und hinter den Kulissen. Neben der Vorstellung beliebter Fernsehsendungen der vergangenen zehn Jahre – darunter „Familie Hesselbach“ – durch Personen des öffentlichen Lebens wie Hans-Joachim Kulenkampff (1921–1998), Bernhard Grzimek (1909–1987), Otto Höpfner (1924–2005), Lil ... »Details
  17. Hessischer Landtag verabschiedet Sparhaushalt, 11. Dezember 1963
    Der für das Jahr 1964 vom Hessischen Landtag verabschiedete Sparhaushalt in Höhe von 4,5 Milliarden DM liegt damit 13,5 Millionen DM unter dem Entwurf der Regierung. Der Abschluss des Sparhaushalts der Bundesregierung für das Jahr 1963 hingegen ist mit knapp einer Milliarde Mehrausgaben abgeschlossen worden.(FW) ... »Details
  18. Umbildung der Landesregierung durch Ministerpräsident Georg August Zinn, 16. September 1964
    Mit der Umbildung der SPD-geführten Landesregierung mit Georg August Zinn (1901–1976) an der Spitze, übernehmen die beiden SPD-Mitglieder Albert Osswald (1919–1996) für den Bereich Finanzen und Rudi Arndt (1927–2004) im Ressort Wirtschaft und Verkehr die ministeriellen Aufgaben. Osswald wird damit an Stelle des nun mit Vorwürfen, die aus seiner Zeit als Kasseler Oberbürgermeister ... »Details
  19. Stiftung der Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen, 29. September 1964
    Anlässlich einer Gedenkveranstaltung für den vor 20 Jahren von den Nationalsozialisten ermordeten ehemaligen hessischen Innenminister und Sozialdemokraten Wilhelm Leuschner stiftet Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) die Wilhelm Leuschner-Medaille. In Artikel 1 des entsprechenden Erlasses heißt es:Als ein Zeichen, daß wir das Erbe Leuschners, das politische Erbe, das uns die ... »Details
  20. Hessen stärker als Geberland im Länderfinanzausgleich herangezogen, 29. September 1964
    Der nordrhein-westfälische Finanzminister Joseph Pütz (1903–1982; CDU) weist bei der Einbringung des Landeshaushalts darauf hin, dass sich in den kommenden Jahren im Länderfinanzausgleich deutliche Verschiebungen ergeben werden. Während bis 1961 Nordrhein-Westfalen mehr als die Hälfte der an andere Länder fließenden Mittel aufgebracht habe und Hamburg etwa ein weiteres Viertel der ... »Details
  21. Anstieg der Bruttolöhne in Hessen, 1. Oktober 1964
    Das Hessische Statistische Landesamt gibt bekannt, dass der durchschnittliche Bruttostundenlohn hessischer Industriearbeiter im Oktober 1964 mit 4,04 DM erstmals über der bisherigen Grenze von 4,00 DM liegt. Die Ungleichheit in der Bezahlung von Männern und Frauen in Arbeiterberufen bleibt indes erhalten: Während der Bruttostundenverdienst der Männer bei 4,28 DM liegt, erhielten die weiblichen ... »Details
  22. Wahlmaschinen und Stimmengewinne der SPD bei Kommunalwahlen in Hessen, 25. Oktober 1964
    Bei den hessischen Kommunalwahlen werden in Frankfurt am Main, Darmstadt und Hanau erstmals Wahlmaschinen eingesetzt. Trotz mehrerer Bemühungen und Anträge der Oppositionsparteien gibt es jedoch weiterhin keine Möglichkeit der Briefwahl. Die SPD, die gegen die Einführung der Briefwahl ist, begründet dies unter anderem mit der Würde der Wahl und dem Wahlgeheimnis. Die Union vermutet hinter ... »Details
  23. Ministerpräsident Zinn legt „Großen Hessenplan“ vor, 28. April 1965
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) legt den „Großen Hessenplan“ als erstes Entwicklungsprogramm eines Bundeslands für Wirtschaft, Verkehr und Kultur vor. Als erstes Bundesland erhält Hessen mit dem von Ministerpräsident Zinn vorgelegten „Großen Hessenplan“ ein umfassendes Entwicklungsprogramm für Wirtschaft, Verkehr und Kultur.(OV) ... »Details
  24. Hessischer Landtag beschließt Ergänzung des Abschlussgesetzes zum Artikel 41, 1. Juli 1965
    Der Hessische Landtag beschließt das „Gesetz zur Ergänzung des Abschlußgesetzes zum Artikel 41 der hessischen Verfassung“. Damit wird das Abschlussgesetz vom 6. Juli 1954 in der Weise ergänzt, dass die Übertragung von Vermögenswerten aus Gemeineigentum auf andere Vermögensträger (also die Veräußerung an private Eigentümer) möglich wird. Die daraus fließenden Erlöse sollen dem ... »Details
  25. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 19. September 1965
    Bei den Wahlen zum 5. Deutschen Bundestag erreicht die SPD in Hessen sechs Prozentpunkte mehr Stimmen als im Bundesdurchschnitt (45,7 % gegenüber 39,3 %), während die CDU hier fast zehn Prozentpunkte weniger Stimmen als im Bund erreicht (37,8 % gegenüber 47,6 %). Auch die FDP erzielt mit 12,0 % gegenüber 9,5 % im Bund in Hessen ein gutes Ergebnis.  ... »Details
  26. Hessischer Landtag verabschiedet Haushaltsgesetz 1966, 17. Dezember 1965
    Der Hessische Landtag verabschiedet das „Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans des Landes Hessen für das Rechnungsjahr 1966 (Haushaltsgesetz 1966)“. Der Gesamtplan für 1966 sieht Einnahmen und Ausgaben von je 4,903335 Milliarden DM vor. Davon umfasst der ordentliche Haushalt 4,328536 Milliarden DM und der außerordentliche Haushalt 574.799300 Millionen DM. Der größte Einzelplan ... »Details
  27. Durchführung der Kurzschuljahre in Hessen, 20. Dezember 1965
    In Hessen wird, wie in anderen Bundesländern, der Schuljahresbeginn in den Spätsommer verlegt, sodass es notwendig wird, Kurzschuljahre einzuschieben. Aufgrund eines Beschlusses der Kultusministerkonferenz von 1948 begann das Schuljahr bisher auch in Hessen an Ostern. Zur Anpassung an die Regelungen in den europäischen Nachbarländern und in Bayern wurde im Hamburger Abkommen vom 28. Oktober ... »Details
  28. Vorschläge der DDR zu Verhandlungen über die Atmosphäre an der innerdeutschen Grenze, 18. März 1966
    Joachim Herrmann (1928–1992), Staatssekretär für Gesamtdeutsche Angelegenheiten der DDR, schlägt in einem Schreiben die SPD-Fraktionsvorsitzenden in Bayern, Hessen und Niedersachsen vor, sich bei der Bundesregierung und ihren Landesregierungen für Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten einzusetzen, um die Lage in den westdeutschen Kreisen an der ehemaligen Zonengrenze zu verbessern. ... »Details
  29. Hessen gibt den Bezug von DDR-Zeitungen frei, Frühjahr 1966
    So wie die Freie und Hansestadt Hamburg (am 20. April) gibt auch Hessen den Bezug von Zeitungen und anderen politischen Publikationen aus der DDR frei, der nach § 93,1 des Strafgesetzbuches (siehe unten) bislang verboten war. Nach den Worten des Sprechers der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Günther von Hase (geb. 1917), bedauert die Bundesregierung den Schritt Hamburgs (und Hessens), die ... »Details
  30. Hessischer Landtag beschließt das Hessische Stiftungsgesetz, 30. März 1966
    Der Hessische Landtag verabschiedet das Hessische Stiftungsgesetz, das für rechtsfähige Stiftungen des bürgerlichen Rechts und des öffentlichen Rechts gilt, die ihren Sitz in Hessen haben. Im Gesetz werden unter anderem die Genehmigungen für Stiftungen des bürgerlichen Rechts (§ 3), der Inhalt der Verfassung (§ 4), die Verwaltung der Stiftung (§ 5), das Stiftungsvermögen (§ 6), die ... »Details
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