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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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316 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Marburg' in 5104 Dokumenten

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  1. Reichstagung der Freien proletarischen Jugend in Marburg, 11. August 1922
    In Marburg beginnt die erste Reichstagung der Freien Proletarischen Jugend.(OV) ... »Details
  2. Martin Heidegger Professor für Philosophie in Marburg, 1923
    Der Philosoph Martin Heidegger (1889–1976) wird als Schüler und Nachfolger Edmund Husserls Ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Marburg (bis 1928). Er ist der Schöpfer der Existenzialphilosophie. 1927 entsteht in Marburg Heideggers Hauptwerk „Sein und Zeit“.(OV) ... »Details
  3. Diskussion zwischen Buber und Natorp in Marburg, 13. März 1923
    Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber (1878–1965) diskutiert in Marburg mit Paul Natorp (1854–1924) über sein Buch „Ich und Du“, das im Leipziger Insel-Verlag erschienen ist.(OV) ... »Details
  4. Bannerweihe des Jungdeutschen Ordens in Marburg unter Beteiligung der SA, 23. Juli 1923
    Die Ballei Marburg des Jungdeutschen Ordens veranstaltet in der Universitätsstadt eine feierliche Bannerweihe. Im Anschluss an einen Festzug steuert die Ordensfeier bei einem anschließenden Gottesdienst ihrem Höhepunkt, der eigentlichen Weihe, entgegen. Unter den an Festzug, Versammlung und Weihe beteiligten Personen befinden sich auch mehrere Dutzend Männer der örtlichen SA-Formation. Ein ... »Details
  5. Übergriffe Arbeitsloser auf Lebensmittelgeschäfte, 19. Oktober 1923
    In der Universitätsstadt Marburg kommt es zu Übergriffen von Arbeitslosen auf Lebensmittelgeschäfte.(OV) ... »Details
  6. Erste Quäkerspeisung von Kindern in Frankenberg und Marburg, 12. Dezember 1923
    In Frankenberg (Eder) wird an erste Kinder eine Quäkerspeisung ausgeteilt. Sie erhalten damit Unterstützung durch die humanitäre Aktion der amerikanischen Quäker, die sich in den Jahren 1919 bis 1926 vor allem an hungernde oder unterernährte Kinder und andere bedürftige Menschen in mehreren europäischen Ländern richtet. In Frankenberg wird 32 Kindern neun Wochen lang eine Speisung mit ... »Details
  7. Erste deutsche Wohlfahrtsmarken zeigen Motive aus dem Leben der Hl. Elisabeth, 25. Februar 1924
    Die Reichspost gibt die Ersten Nothilfe-Briefmarken (Wohlfahrtsmarken) heraus. Die vier Marken zu 15, 10, 20 und 50 Pfennig (mit Zuschlägen von 5, 20, 60 und 150 Pfennig) zeigen Motive aus dem Leben der Heiligen Elisabeth (Die Hungrigen speisen, Die Durstigen tränken, Die Nackten kleiden, Die Kranken pflegen). Die Entwürfe stammen von E. Böhm.(OV) ... »Details
  8. Hoher Zulauf für den Völkisch-Sozialen Block bei der Reichstagswahl in Marburg, 4. Mai 1924
    Bei den Mai-Wahlen zum 2. Deutschen Reichstag der Weimarer Republik erhält die unter dem Namen „Völkisch-sozialer Block“ in einer Listenvereinigung angetretene Nationalsozialistische Freiheitspartei (NSFP) in der Universitätsstadt Marburg einen hohen Zulauf und erzielt das weit über dem Landesdurchschnitt liegende Ergebnis von knapp 18 % der abgegebenen Wählerstimmen. Das Gesamtergebnis ... »Details
  9. Ende der viertägigen Deutschen Akademischen Olympiade in Marburg, 21. Juli 1924
    In Marburg endet die viertägige „Deutsche Akademische Olympiade“. Mit einem Aufruf vom 15. April 1924 hatte das Deutsche Hochschulamt für Leibesübungen (DeHofL) die Studentenschaft der deutschen Hochschulen nach Marburg geladen:  ... »Details
  10. Jugendtreffen der Deutschen Turnerschaft in Marburg, 2. August 1924
    Am Jugendtreffen der Deutschen Turnerschaft in Marburg nehmen 20.000 Menschen teil.(OV) ... »Details
  11. Erscheinen des liberalen „Hessischen Tageblatts“ in Marburg, 1926
    In Marburg erscheint erstmals das liberale „Hessische Tageblatt“ des Druckers und Verlegers Hermann Bauer (1897–1986). Im Frühjahr 1933 wird die Redaktion der Zeitung in der Deutschhausstraße von der SA besetzt und die Zeitung zwangsweise eingestellt.(OV) ... »Details
  12. Letztes Todesurteil in Marburg, 5. Mai 1926
    Am Marburger Gericht wird das letzte Todesurteil ausgesprochen. Der wegen Mordes Verurteilte wird jedoch begnadigt und das Urteil nicht vollstreckt.(OV) ... »Details
  13. Gruppe des Nationalsozialistischen Studentenbundes in Marburg, 2. Juni 1926
    Nachdem zuvor Rektor und Senat der Philipps-Universität ihr Einverständnis gegeben haben, wird in Marburg unter Leitung von Hans Glauning und unter Beteiligung von acht weiteren Kommilitonen die lokale Gruppe des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB) ins Leben gerufen. Die Gründung erfolgt nach dem Vorbild der kurz zuvor in München entstandenen nationalsozialistischen ... »Details
  14. Bildung der Hafraba e. V. für den Autobahnbau, 6. November 1926
    In der „Geschlechterstube“ im Rathaus der Stadt Frankfurt am Main gründen mehrere Straßenbaufirmen unter der Leitung des deutschen Bauingenieurs Robert Otzen (1872–1934) einen Verein zum Bau einer Straße für den Kraftwagen-Schnellverkehr von Hamburg über Frankfurt a. M. nach Basel (HaFraBa). Der Interessenverband, der sich am 31. Mai 1928 in „Verein zur Vorbereitung der Autostraße ... »Details
  15. Theaterfestspiele in Marburg, 1927
    In Marburg finden gut besuchte Theaterfestspiele unter der Leitung von Dr. Fritz Budde auf dem Pfarrkirchhof statt. Ab 1928 werden sie in das Schlosspark-Theater verlegt.(OV) ... »Details
  16. Alexander Langsdorff promoviert an der Universität Marburg zum Dr. phil., 9. März 1927
    Der nachmalige SS-Standartenführer Alexander Langsdorff (1898–1946) promoviert in Marburg bei dem jüdischen Archäologen Paul Jacobsthal (1880–1957), der 1935 nach England emigriert. Nach Beendigung seiner wissenschaftlichen Ausbildung an der Philipps-Universität arbeitet er als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an Museen in Kassel und Berlin. Zwischen 1935 und 1940 wird Alexander Langsdorff ... »Details
  17. Jubiläum zum 400-jährigen Bestehen der Philipps-Universität Marburg, 29.-31. Juli 1927
    In Marburg wird unter großer öffentlicher Anteilnahme das 400-jährige Bestehen der Universität gefeiert. Unter Rektor Prof. Dr. Wilhelm Busch (1861–1929) werden dabei der sogenannte Jubiläumsbau an der Biegenstraße (das heutige Kunstgebäude), die Hals-Nasen-Ohren-Klinik in der Deutschhausstraße 3 und die Kinderklinik in der Deutschhausstraße 12 ihrer Bestimmung übergeben. Die ... »Details
  18. Gero von Bernegg erhält Marburger Lehrstuhl für Vorgeschichte, 1. Mai 1928
    Prof. Gero von Bernegg (1886–1959) wird Inhaber des Lehrstuhls für Vorgeschichte an der Marburger Universität, des ersten Lehrstuhls dieser Art in Deutschland. Er wird Begründer der sogenannten Marburger Schule in der Vorgeschichte.(OV ) ... »Details
  19. Gründung der Lehr- und Versuchsanstalt für Bienenzucht beim Zoologischen Institut der Universität Marburg, 5. August 1928
    Die Lehr- und Versuchsanstalt für Bienenzucht wurde am 5. August 1928 in Marburg gegründet. Der erste Leiter der in der Universitätsstadt ansässigen Institution, Karl Freudenstein, Sohn des zum hauptberuflichen Imker avancierten und durch Experimente mit der Zuckerzufütterung von Bienen bekannt gewordenen Marbacher Lehrers Heinrich Freudenstein (1863–1935), übernahm die Leitung der ... »Details
  20. IG Farben übernimmt die Behringwerke, 1929
    Die I.G. Farben, der Zusammenschluss der größten deutschen Chemiefirmen mit Sitz in Frankfurt, übernimmt die Behringwerke in Marburg, wo vor allem Impfsera hergestellt werden.(OV) ... »Details
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