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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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716 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Wirtschaft, Arbeit und Soziales' in 5104 Dokumenten

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  1. Engere Zusammenarbeit zwischen Gewerbeaufsicht und Betriebsräten, Dezember 1969
    Der Hessische Sozialminister Horst Schmidt erlässt neue Richtlinien zur engeren Zusammenarbeit zwischen der staatlichen Gewerbeaufsicht und Betriebsräten. Seitens der IG Metall wird dieses Vorgehen begrüßt zumal das Land damit die Forderungen der Gewerkschaft von der Arbeitssicherheitskonferenz aus dem Monat September übernommen habe. ... »Details
  2. Ein Viertel der hessischen Bevölkerung stammt aus Ostgebieten, Dezember 1969
    Der Staatssekretär des hessischen Sozialministeriums, Fritz Schmidt, gibt bekannt, das jeder vierte Bewohner Hessens aus den ehemaligen Ostgebieten bzw. aus der DDR stammt.(MB) ... »Details
  3. „Flurbereinigung“ in der deutschen Chemieindustrie – Farbwerke Hoechst AG werden Mehrheitseigentümer bei Cassella, 1. Januar 1970
    Mit einem auf Punkt null Uhr am Neujahrstag datierten Ringtausch von Unternehmensbeteiligungen im Wert von mehr als einer halben Milliarde DM geht ein jahrelanger Machtkampf der deutschen Chemieriesen Farbenfabriken Bayer, Farbwerke Hoechst und Badische Anilin- & Soda-Fabrik (BASF) zu Ende. Die Nachfolgeunternehmen des I.G. Farben-Konzerns, die seit 1925/26 unter dem Dach der I.G. Farben ... »Details
  4. Demonstration von Polizeibeamten für bessere Besoldung in Frankfurt, 15. Oktober 1970
    Etwa 6.000 Polizistinnen und Polizisten gehen für eine bessere Besoldung und Ausbildung in Frankfurt am Main auf die Straße. Damit nehmen erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik uniformierte Polizeibeamte als Demonstranten an einer Protestkundgebung teil. Der Auto- und Straßenbahnverkehr in der Innenstadt kommt für mehrere Stunden ganz zum Erliegen. Die Bevölkerung äußert sich zum ... »Details
  5. Absage der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt, 20. Januar 1971
    Der Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), Dr. Johann Heinrich von Brunn (1908–1983), sagt überraschend die für den Spätsommer angekündigte 45. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main ab. Als wichtigsten Grund für diese Entscheidung nennt von Brunn den enormen Anstieg der mit der Ausstellung verbundenen Kosten, die der ungünstigen ... »Details
  6. Die Farbwerke Hoechst AG erhalten die offizielle Erlaubnis zum Betrieb eines Vertretungsbüros in Moskau, 13. Mai 1971
    Die Farbwerke Hoechst AG erhalten als erstes deutsches Industrieunternehmen eine offizielle Genehmigung der sowjetischen Behörden, eine Zweigniederlassung in Moskau zu eröffnen. Möglicherweise gab Kreml-internes Kompetenzgerangel den entscheidenden Ausschlag für die überraschende Zulassung des hessischen Chemiekonzerns. Das Staatliche Komitee für Wissenschaft und Technologie (Gosudarstvennyi ... »Details
  7. Die Frankfurter Stadtreinigung und das technische Personal der Städtischen Bühnen beenden achttägigen Streik nach „Deputatstreit“, 16. Juni 1971
    Nach achttägigem Arbeitsausstand nehmen die Bediensteten des Stadtreinigungsamtes und das technische Personal der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main ihre Arbeit wieder auf. Zahlreiche andere öffentliche Ämter und Betriebe Frankfurts hatten sich mit kürzeren Aktionen an dem Protest gegen eine Benachteiligung bei der Vergabe von Sozialleistungen beteiligt. Die auf mehreren Ebenen ... »Details
  8. Kriminalbeamte verprügeln in Wiesbaden griechischen Streikposten, 18. Juni 1971
    In Wiesbaden kommt es bei Protestveranstaltungen der IG Chemie bei der Hoechst-Tochter Kalle AG zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall, als ein Polizeibeamter den griechischstämmigen Streikposten Elias Kalogeropoulos (30) verprügelt. Einzelheiten werden am Nachmittag des darauf folgenden Montags in Frankfurt bekanntgegeben. Nach Darstellung des Bezirksleiters der hessischen IG Chemie, Franz ... »Details
  9. Mehr als 30.000 Beschäftigte der chemischen Industrie in Hessen und Nordrhein-Westfalen streiken, 21. Juni 1971
    Nach Angaben der IG Chemie stehen am heutigen Montag, den 21. Juni 1971, mehr als 30.000 Arbeiter der chemischen Industrie in den Tarifbezirken Nordrhein und Hessen im Streik, davon etwa die Hälfte im unbefristeten Vollstreik. Die Gewerkschaft schätzt, dass in Hessen ca. 13.500 Beschäftigte die Arbeit vollständig und ohne Fristende niedergelegt haben, weitere 16.800 seien an anderen, ... »Details
  10. Ende der Warnstreiks in der hessischen Chemieindustrie, 5. Juli 1971
    Die Arbeiter der hessischen Chemieindustrie folgen dem Aufruf des Hauptvorstandes der Gewerkschaft Chemie-Papier-Keramik, nach der Beilegung des Tarifkonflikts wieder an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren. In Hessen hatten sich schätzungsweise bis zu 30.000 Beschäftigte an Ausständen beteiligt, fast die Hälfte der Streikenden legte dabei vollständig und unbefristet die Arbeit nieder. Eine ... »Details
  11. Das Institut Wohnen und Umwelt GmbH in Darmstadt nimmt seine Arbeit auf, 23. Juli 1971
    Das Institut Wohnen und Umwelt GmbH (IWU), eine Gründung der Hessischen Landesregierung, nimmt in Darmstadt seine Arbeit auf. Gesellschafter sind das Land Hessen und die Stadt Darmstadt. Als Organe des IWU werden im Gesellschaftsvertrag des Unternehmens die wissenschaftliche und Verwaltungsgeschäftsführung sowie die Institutskonferenz, die Konferenz der ständig beschäftigten ... »Details
  12. Deutscher Bundestag beschließt das Zonenrandförderungsgesetz, 5. August 1971
    Durch das Gesetz zur Zonenrandförderung werden die Fördermaßnahmen und Hilfsleistungen des Bundes für die von der innerdeutschen Grenzziehung und der nachteiligen Randlage zur DDR besonders betroffenen Bundesländer erstmals rechtlich festgelegt und im Vergleich zum Umfang der ersten Hilfsleitungen in den 1950er Jahren deutlich verbessert. Die drei wichtigsten Punkte des Gesetzes sind:die ... »Details
  13. In Frankfurt wird mit der Ost-West-Bank die erste sowjetische Bank in der Bundesrepublik gegründet, 11. November 1971
    Ausgehend von einer Empfehlung des deutschen Wirtschaftsministers Karl Schiller (1911–1994; SPD) wird in Frankfurt am Main die Ost-West-Bank als erstes sowjetisches Kreditinstitut in der Bundesrepublik Deutschland nach deutschem Recht gegründet. Mehrheitseigentümer der Bank ist der sowjetische Staat mit 55 Prozent Anteil am Aktienkapital des Unternehmens. Weitere 30 Prozent des in 200 ... »Details
  14. Eröffnung der Untertage-Sondermülldeponie in Herfa-Neurode, 21. Juni 1972
    Im nordhessischen Herfa-Rode wird in einem seit 1970 stillgelegten Grubenfeld der Kali + Salz AG die erste untertägige Sondermülldeponie (Untertagedeponie, UTD) der Welt in Betrieb genommen. ... »Details
  15. Gründung des Lautsprecherherstellers Canton, 17. Oktober 1972
    Die von den vier HiFi-Enthusiasten und Gründungs-Gesellschaftern Hubert Milbers (Geschäftsführung), Otfried Sandig (Marketing und Vertrieb), Günther Seitz (Technik) und Wolfgang Seikritt (Entwicklung) ins Leben gerufen Firma Canton Elektronik GmbH & Co. KG erhält den offiziellen Eintrag ins Handelsregister. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung und Produktion von Lautsprechern ... »Details
  16. Grundlagenvertrag der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, 21. Dezember 1972
    Der Grundlagenvertrag vom 21. Dezember 1972 stellt einen entscheidenden Schritt in eine positivere Zukunft zwischen den Beziehungen der BRD und der DDR dar. Gerade Artikel 3 dieses Vertrags ist in Bezug auf die Verhältnisse an der Grenze wichtig. Darin heißt es:Entsprechend der Charta der Vereinten Nationen werden die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik ihre ... »Details
  17. 225-jähriges Bestehen des Bankhauses Bethmann in Frankfurt, 12. Januar 1973
    Das am 3. Januar 1748 in Frankfurt am Main gegründete Bankhaus Gebrüder Bethmann feiert im Schauspiel der Städtischen Bühnen sein 225-jähriges Bestehen und stiftet 225.000 DM für soziale und kulturelle Institutionen, darunter vorrangig Frankfurter Einrichtungen und Vereine.1=Ansehnliche Beträge gehen an das Senckenberg-Museum, den Städel-Verein und das Freie Deutsche Hochstift; ferner auch ... »Details
  18. Mit der Sperrung der Frankfurter Zeil für den Kraftfahrzeugverkehr beginnt ihre Umgestaltung zur Fußgängerzone, 8. Mai 1973
    Mit der provisorischen Sperrung eines Teils der Zeil in Frankfurt am Main für den Autoverkehr (zwischen Hauptwache und Konstablerwache) beginnt die Umgestaltung der in der nördlichen Innenstadt der Mainmetropole gelegenen größten hessischen Einkaufsstraße in eine Fußgängerzone. Damit verwirklicht die Stadt einen bereits seit über ein Jahrzehnt verfolgten Plan. Zunächst soll für die Dauer ... »Details
  19. Eröffnung der 45. Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt, 13. September 1973
    Nach einer vierjährigen Pause wird in Frankfurt am Main unter dem Motto „Mit dem Auto in die Zukunft“ wieder eine Internationale Automobilausstellung (IAA) eröffnet. Im Januar 1971 war die damals für den Spätsommer angekündigte 45. Ausgabe der IAA aufgrund des enormen Anstiegs der mit der Ausstellung verbundenen Kosten vom VDA-Präsidenten Dr. Johann Heinrich von Brunn (1908–1983) ... »Details
  20. Kernkraftwerk Biblis nimmt seinen Betrieb auf, 16. Juli 1974
    Im Block A des südhessischen Atomkraftwerks Biblis wird die erste Kettenreaktion eingeleitet („Einleitung der 1. Kritikalität“). Damit beginnt der Probebetrieb des ersten Meilers, der später aus insgesamt zwei Druckwasserreaktoren bestehenden Anlage, der zu diesem Zeitpunkt die leistungsstärkste Atomenergieanlage der Welt ist (ausgelegt auf eine elektrische Bruttoleistung von 1225 ... »Details
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