Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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716 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Wirtschaft, Arbeit und Soziales' in 5104 Dokumenten

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  1. Jahrhunderthalle der Farbwerke Hoechst mit Europas größter Gaststättenküche ausgestattet, 16. Dezember 1964
    Fast zwei Jahre nach der feierlichen Einweihung der Jahrhunderthalle Hoechst, die zum 100-jährigen Jubiläum der Farbwerke Hoechst im Januar 1963 mit ca. 4.000 Gäste stattfand, hält die größte Gaststättenküche Europas Einzug in die Jahrhunderthalle. Die Kapazitäten liegen bei über 1.000 Plätzen und der Produktion von rund 3.000 Essensportionen an Werktagen.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine ... »Details
  2. Richtfest für die Frankfurter Müllverbrennungsanlage, 18. März 1965
    Die Müllverbrennungsanlage der Frankfurter Nordweststadt, an die sowohl Teile der Stadt Frankfurt sowie weitere Gemeinden des Main-Taunus-Kreises, daneben auch die Stadt Bad Homburg angeschlossen werden sollen, feiert im März 1965 Richtfest.0=Vgl. Franz, Chronik Hessens; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.11.1965, S. 30: Müll nach Frankfurt; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.11.1965, S. 22: Bad ... »Details
  3. In Seulberg wird das erste Altenzentrum Hessens errichtet, April 1965
    Nach einjähriger Bauzeit wird in Seulberg das erste Altenzentrum im Hochtaunuskreis eingeweiht. Wie Bürgermeister Wilfried Frey versicherte, soll es ebenfalls als Treffpunkt für ältere Ortsbewohner dienen, die nicht in der Einrichtung leben. Das Altenzentrum umfasst neben neun bedarfsgerechten Wohnungen, eine Krankenpflegestation mit Schwesternwohnung, eine Tagesstätte mit Bücherei und ... »Details
  4. Bergung eines tödlich verunglückten Bauarbeiters vom Schornstein der Müllverbrennungsanlage in Darmstadt, 27. April 1965
    In Darmstadt kommt es zur dramatischen Bergung eines tödlich verunglückten Bauarbeiters vom Schornstein der im Bau befindlichen Müllverbrennungsanlage. Der 24 Jahre alte Schornsteinbauer Gerhard Hempel aus Rheydt in Nordrhein-Westfalen (ab 1975 Teil von Mönchengladbach) wird bei Arbeiten auf der Schornsteinspitze von einer zusammengebrochenen Aufzugswinde getroffen. Der mit zwei Kollegen ... »Details
  5. Privatisierung der Wetzlarer Berg- und Hüttenwerke AG, 30. Juni 1965
    Nach Zustimmung des Hessischen Landtags verkauft das Land einen Aktienanteil von 74 % an die zum Flick-Konzern gehörenden Buderus Eisenwerke in Wetzlar. Eine Reprivatisierung der Wetzlarer Berg- und Hüttenwerke ist damit vollzogen.0=Vgl. Franz, Chronik Hessens, S. 451. Der restliche Aktienanteil in Höhe von 26 Prozent war bereits seit 1947 im Besitz der Buderus Eisenwerken.0=Vgl. Frankfurter ... »Details
  6. Tarifkonflikt in der Metallindustrie bringt 40-Stunden-Woche, 17. Februar 1966
    Der Gewerkschaftsvorsitzende der IG Metall, Otto Brenner (1907–1972), hatte letztmalig Ende 1965 für die insgesamt 3,6 Millionen Beschäftigten in der Bundesrepublik die Einführung der 40-Stunden-Woche bis spätestens zur Jahresmitte 1966 gefordert.1=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.12.1965, S. 4: Brenner besteht auf 40-Stunden-Woche. Als Stichtag für die Umsetzung der verkürzten ... »Details
  7. Ausstellung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft in Frankfurt, 8.-15. Mai 1966
    Auf dem Messegelände in Frankfurt am Main findet unter dem Titel „49. DLG-Ausstellung – Internationale Landwirtschaftsschau“ eine Ausstellung der 1885 gegründeten Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) statt. Die Mainmetropole Frankfurt war im Frühsommer 1887 bereits Veranstaltungsort der allerersten DLG-Ausstellung. Zur der Premiere der damals als Wanderausstellung konzipierten ... »Details
  8. Angaben zur Anzahl der „Gastarbeiter“ in Hessen, 12. Juli 1966
    Die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und die Arbeitslosenversicherung geben aktuelle Zahlen zur Beschäftigung von „Gastarbeitern“ in Deutschland bekannt. Danach waren Ende Juni 1966 in der Bundesrepublik (einschließlich West-Berlin) insgesamt 1.314.000 ausländische Arbeitnehmer beschäftigt, darunter 25,3 % Frauen. Von allen Gastarbeitern sind zu diesem Zeitpunkt 30,4 % Italiener, 14,9 ... »Details
  9. Zwanzigjähriges Bestehen des VdK in Frankfurt, 14. Dezember 1966
    Der am 14. Dezember 1946 vom 1961 verstorbenen Abraham Sauer und Adam Rembser gegründete und durch Oskar Müller (1896–1970; KPD) bzw. der amerikanischen Militärregierung genehmigte Verband für Kriegsbeschädigte, Arbeitsinvaliden und Hinterbliebene für Groß-Hessen mit Verbandssitz in Frankfurt am Main feiert zwanzigjähriges Bestehen.0=Vgl. Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, ... »Details
  10. Finanzminister Osswald hält Wirtschaftslage für befriedigend, 12. März 1967
    Bei einer Rede vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main zeigt sich Finanzminister Albert Osswald (1919–1996) zuversichtlich über die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage des Landes Hessens. Der SPD-Politiker rechnet mit acht Prozent Steuermehreinnahme für das Jahr 1967. Die erste Rezession der Nachkriegszeit hinterlässt in Hessen – anders als zum Beispiel in ... »Details
  11. Firma Neckermann bietet Sonderpreise für Farbfernseher an, 22. Juni 1967
    Schätzungen des Unternehmens Neckermann zufolge wird mit der Einführung der Farbfernseher am 1. Juli 1967 jedes zweite Empfangsgerät in der Bundesrepublik vom Frankfurter Versandunternehmen bezogen.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.8.1967, S. 16: Jeder zweite Farbfernseher von Neckermann? Besonders profitiert das Unternehmen des Firmengründers Josef Neckermann (1912–1992) von der ... »Details
  12. Einweihung der größten Regenanlage Europas in Dornheim, 15. Juli 1967
    Der hessische Landwirtschaftsminister Tassilo Tröscher (1902–2003; SPD) weiht die Beregnungsanlage in Dornheim ein. Die erste durch Mittel der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft geförderte und von den Beregnungsverbänden Dornheim und Berkach gebaute bundesdeutsche Anlage wurde mitfinanziert durch Gelder des Landes Hessen und des Kreises Groß-Gerau. Die Dornheimer Beregnungsanlage ist mit ... »Details
  13. Vergleich zwischen Tierschutz und Pelzindustrie vor Frankfurter Oberlandesgericht geschlossen, September 1967
    In dem Streit zwischen Bernhard Grzimek (1909–1987), Direktor des Frankfurter Zoos und Moderator der populären Fernsehsendung „Ein Platz für Tiere“ und dem Verband der Deutschen Rauchwaren- und Pelzwirtschaft kommt es zu einem Vergleich, nachdem zunächst der Verband eine einstweilige Verfügung gegen Grzimeks Aussagen über das Häuten lebendiger Robbenjungen an der kanadischen Küste ... »Details
  14. Eröffnung der ersten Bundespelzfachschule in Frankfurt, 7. März 1968
    Die im Einverständnis mit kommunalen und Landesbehörden gegründete Pelzfachschule wird Anfang März 1968 in Frankfurt am Main eröffnet. Der Schulgründung vorausgegangen war die Konstitution des Schulverbandes am 13. September 1967, bestehend aus dem Verband der Deutschen Rauchwaren- und Pelzwirtschaft, des Zentralverbandes des Kürschnerhandwerks und Ludwig Brauser, dem späteren ... »Details
  15. Beschluss eines Ausbaus und der Modernisierung der Fulda als Binnenschifffahrtsweg, 30. September 1968
    In Wiesbaden unterzeichnen Vertreter des Bundes, der Länder Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und der Stadt Kassel ein Abkommen zum Ausbau und zur Modernisierung der unteren Fulda zwischen Hannoversch Münden und Kassel. Um die Befahrbarkeit der Wasserstraße auch mit größeren Schiffen (bis zu 1.000 Tonnen) zu ermöglichen und die Verkehrssicherheit auf dem Fluss zu ... »Details
  16. Opel verleiht erstmals Wanderpreis für Mitarbeitervorschläge an einzelne Abteilungen, Februar 1969
    Der Automobilhersteller Adam Opel AG verleiht für das abgelaufene Jahr 1968 erstmals einen Wanderpreis für Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter. Die Auszeichnung wird in Form einer großen Stahltafel der Abteilung übergeben, aus deren Reihen die meisten Verbesserungsvorschläge eingereicht worden sind. Darüber hinaus honoriert das Unternehmen die Vorschläge im einzelnen seit Januar 1964 ... »Details
  17. Bundesbahn und Flughafen AG beschließen den Bau einer S-Bahn zwischen Flughafen und Hauptbahnhof, 18. April 1969
    Die Flughafen Frankfurt/Main AG und die Deutsche Bundesbahn unterzeichnen einen Vertrag über Bau und Finanzierung einer S-Bahn-Anbindung des Flughafens an das Bahnnetz („Flughafenbahn“). Sie soll von 1972/73 an den Rhein-Main-Airport mit der U-Bahn und dem Streckennetz der Bundesbahn verbinden. Die vorgesehene Fahrzeit zum Hauptbahnhof wird neun, zur Hauptwache zwölf und nach Mainz 25 ... »Details
  18. Die internationale Pelzmesse in Frankfurt feiert zwanzigjähriges Bestehen, 23. April 1969
    Die „Frankfurter Rauchwaren-Messe“ feiert ihr zwanzigjähriges Bestehen, beginnend am 23. April 1969. Die von rund 120 auf fast 400 Aussteller aus insgesamt 22 Ländern angewachsene fünftägige Messe in Frankfurt am Main erweitert in ihrem Jubiläumsjahr auch die Ausstellungsfläche um ein Vielfaches. Vorführungen der aktuellen Kollektionen umrahmen das Wochenprogramm und mit der ... »Details
  19. Der Verkehrsluftfahrt-Pionier, Lufthansa-Vorstand und Direktor des Frankfurter Flughafens Walter Luz stirbt in Frankfurt, 5. September 1969
    Der Verkehrsluftfahrt-Pionier, langjährige Mitarbeiter der Deutschen Lufthansa und spätere Direktor des Rhein-Main-Flughafens Walter Luz (geb. 1898) erliegt in Frankfurt am Main im Alter von 71 Jahren den Folgen eines Hirnschlages.  ... »Details
  20. Starkes Wachstum der hessischen Wirtschaft im Jahr 1969, Dezember 1969
    Das Statistische Landesamt veröffentlicht die Wirtschaftsdaten für das Jahr 1969. Demnach wuchs die hessische Wirtschaftsproduktion um rund 15 Prozent. Besonders in der Industrie konnte die große Nachfrage nach Arbeitskräften, die dieser Boom mit sich brachte, nur durch den Zustrom ausländischer Arbeitskräfte bewältigt werden. Insgesamt arbeiten nun rund 740.000 Beschäftigte in der ... »Details
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