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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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189 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Offenbach am Main' in 5104 Dokumenten

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  1. Sozialdemokrat Carl Ulrich siegt bei Reichstagswahlen in Offenbach, 5. Februar 1907
    Der Sozialdemokrat Carl Ulrich (1853–1933) gewinnt bei Stichwahlen, die den vorgezogenen Reichstagswahlen vom 25. Januar folgen, das Mandat des Wahlkreises Offenbach-Dieburg mit einem Vorsprung von 4.000 Stimmen zurück und zieht in den Deutschen Reichstag ein.  ... »Details
  2. Versammlung der Anarchistenföderation in Offenbach, 1. April 1907
    Die Geschäftsleitung der Anarchistischen Föderation Deutschlands beruft eine Versammlung der Anarchisten nach Offenbach am Main ein. Der Redakteur der Zeitschrift „Der Anarchist“, Rudolf Lange wendet sich in seiner Rede gegen die Sozialdemokratie, empfiehlt den Generalstreik zugunsten der Forderungen des Proletariats und spricht sich für eine antimilitaristische Propaganda aus. Die ... »Details
  3. Streiks und Aussperrungen in Offenbacher Maschinenfabriken, 29. April 1907
    200 Beschäftigte in den Offenbacher Maschinenfabriken legen die Arbeit nieder. Daraufhin werden von den Arbeitgebern sämtliche Arbeiter (der Maschinenbauindustrie) ausgesperrt. Durch den Streik wird schließlich eine Erhöhung des Stundenlohns um 1,17 Reichsmark pro Woche erreicht.(OV) ... »Details
  4. Verlegung des Sitzes des Arbeiter-Rad- und Kraftfahrer-Bundes nach Offenbach, 15. November 1907
    Der Arbeiter-Rad- und Kraftfahrer-Bund Solidarität, der in den 1920er Jahren größte Radsportverband der Welt, verlegt seinen Hauptsitz von Chemnitz nach Offenbach am Main. Der am 24. Mai 1896 in Offenbach am Main gegründete Bund, der seinen Sitz bisher in Stuttgart, Frankfurt am Main und Chemnitz hatte, wo er sich durch das sächsische Vereinsgesetz behindert fühlte, kehrt damit an seinen ... »Details
  5. Hohe Wochenarbeitszeit in der Metallindustrie, 1908
    In der Metallindustrie (auch in Offenbach am Main) beträgt die normale Wochenarbeitszeit 57 Stunden. Wegen Arbeitsmangels wird sie auf 54 Stunden pro Woche verkürzt.(OV) ... »Details
  6. Schweres Hochwasser am Main, 1. Februar 1908
    Am Main kommt es zum schwersten Hochwasser seit 1882. In Offenbach am Main erreicht der Wasserstand 3,10 Metern. Der Ortsteil Bürgel wird zeitweise vom Verkehr abgeschnitten.(OV) ... »Details
  7. Tragischer Unfall an der Mainschleuse in Offenbach, 19. August 1909
    In Offenbach am Main ertrinken bei einem tragischen Unfall sechs Schülerinnen der Mathildenschule in der Floßrinne der Mainschleuse, als Wasser in die Schleuse eingelassen wird. Ein Arbeiter, der die Mädchen zu retten versucht, kommt ebenfalls ums Leben.(OV) ... »Details
  8. Ablösung von Schulpatronatsrechten in Offenbach, 30. August 1909
    Gegen eine Ablösesumme von 15.000 Reichsmark von Seiten der Stadt Offenbach am Main verzichtet Fürst Franz Joseph zu Isenburg und Büdingen in Birstein (1869–1939) für sich und seine Rechtsnachfolger auf das Recht, Lehrer für die Volksschulen in Offenbach präsentieren zu dürfen.(OV) ... »Details
  9. Übersiedlung von Juden aus Polen nach Offenbach, 1910-1913
    In den Jahren 1910 bis 1913 siedeln rund 1.100 Juden aus den österreichischen und russischen Teilen Polens nach Offenbach am Main über.(OV) ... »Details
  10. Aussperrung von Tausenden von Metallarbeitern im Rhein-Main-Gebiet, Mai 1912
    Die Arbeitgeber der Metallindustrie (im Rhein-Main-Gebiet ?) beschließen die Aussperrung der Beschäftigten. Durch diese Maßnahme verlieren 11.200 Arbeiter ihre Beschäftigung. ... »Details
  11. Fertigstellung der Technischen Lehranstalten in Offenbach, 24. Januar 1913
    Die Technischen Lehranstalten in Offenbach am Main beziehen einen neuen Gebäudekomplex an der Schlossstraße. Die Einweihung findet im Beisein des Großherzogs Ernst Ludwig (1868–1937) statt. ... »Details
  12. Aussperrungen im Offenbacher Malerhandwerk, 8. März-19. Mai 1913
    Nach erfolglosen Tarifverhandlungen im Malerhandwerk werden in der Zeit vom 8. März bis 19. Mai zahlreiche Beschäftigte ausgesperrt. In Offenbach am Main sind davon über 300 Gehilfen der Malervereinigung sowie der Weißbinder- und Lackiermeister-Vereinigung betroffen.(OV) ... »Details
  13. Offenbach lehnt Huldigungsadresse an den Kaiser ab, Frühjahr 1913
    Die Mehrheit der Stadtverordneten in Offenbach am Main beschließt, sich nicht an einer Huldigungsadresse der deutschen Städte zum 25. Thronjubiläum Kaiser Wilhelms II. zu beteiligen.(OV) ... »Details
  14. Landesgewerkschaftskongress in Offenbach, Mai 1913
    In Offenbach am Main findet der Landesgewerkschaftskongress statt, zu dem 42 Ortskartelle und 28 Gewerkschaften ihre Vertreter entsenden.(OV) ... »Details
  15. Bekanntmachung der allgemeinen Mobilmachung in Offenbach, 1. August 1914
    Auch in Offenbach am Main wird die Mobilmachung amtlich bekannt gemacht. Auf dem Aliceplatz teilt ein Offizier nach einem Trommelwirbel der wartenden Menge mit, dass die Regierung die allgemeine Mobilmachung angeordnet habe.(OV) ... »Details
  16. Umwandlung von Schulen in Kasernen in Offenbach, 26.-30. November 1914
    Aufgrund des kriegsbedingten Bedarfs werden am 26. und 30. November in Offenbach die Volksschule am Friedrichsplatz und die Knaben-Mittelschule an der Wilhelmstraße in Kasernen umgewandelt.(OV) ... »Details
  17. Spendensammlung durch „Spendennägel“ in zahlreichen Städten, 1. August 1915
    In Bad Homburg schlagen Oberbürgermeister Walter Lübke (1861–1930) und Regierungspräsident Wilhelm von Meister (1863–1935) die ersten Spenden-Nägel in das etwa drei Meter hohe Denkmal des „Sankt Michael in Eisen“, das für etwa 3.000 Nägel Platz bietet. In Darmstadt wird ein „Kreuz in Eisen“, in Offenbach ein „Eiserner Mann“, in Wiesbaden ein „Eiserner Siegfried“ ... »Details
  18. Einweihung des Neubaus der Synagoge in Offenbach, 16. April 1916
    Die Synagoge in der Goethestraße in Offenbach am Main, mit deren Bau noch vor dem Krieg begonnen worden war, wird feierlich eingeweiht. Die Festrede hält der Rabbiner Dr. Israel Goldschmidt (1849–1924). Das Gebäude, das von den Architekten Schwarz und Wagner geplant wurde, bietet Platz für 800 Personen. Der Synagoge ist ein Gemeindehaus angeschlossen. Die Offenbacher Zeitung schreibt am 17. ... »Details
  19. Eröffnung einer Kriegsküche in der Mathildenstraße in Offenbach, 28. August 1916
    Im Gebäude der Kunstgewerbeschule in Offenbach am Main (Mathildenstraße 1) wird eine städtische Kriegsküche eröffnet, die an ihrem ersten Öffnungstag etwa 600 Essensportionen ausgibt. Damit erhält auch die Stadt Offenbach eine öffentliche Einrichtung zur Massenspeisung, die in anderen Städten bereits zu Kriegsbeginn eingerichtet worden waren, um die von Arbeitslosigkeit betroffenen ... »Details
  20. Eröffnung des Deutschen Ledermuseums in Offenbach, 11. März 1917
    In Offenbach am Main wird das Deutsche Ledermuseum gegründet. Ausgangspunkt für das Museum ist die seit 1912 von Direktor Prof. Dr.-Ing. E.h. Hugo Eberhardt (1874–1959) für die Technischen Lehranstalten angelegte (Lehrmittel-)Sammlung von historischen Objekten, die zu Ausstellungszwecken in vier großen Wandschränken untergebracht sind, und am heutigen Tag erstmals der Öffentlichkeit ... »Details
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