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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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189 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Offenbach am Main' in 5104 Dokumenten

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  1. Verlegung der NSDAP-Gauleitung von Offenbach nach Darmstadt, 9. Januar 1931
    Die NSDAP-Gauleitung des Gaues Hessen-Darmstadt wird von Offenbach am Main nach Darmstadt verlegt. Der bisherige Gauleiter des Gaus Hessen-Darmstadt Friedrich Ringshausen (1880–1941) wird von seiner Tätigkeit beurlaubt. Am vorangegangenen 6. Januar hatten 43 seiner Parteigenossen eine Petition an Adolf Hitler gesandt und darin die Entlassung von Ringshausen als Gauleiter gefordert, weil sie ihn ... »Details
  2. Gründung einer Ortsgruppe der Eisernen Front in Offenbach, Januar 1932
    In Offenbach wird eine Ortsgruppe der Eisernen Front gebildet, nachdem diese demokratische und republikanische Vereinigung am 16. Dezember 1931 auf Initiative des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold auf Reichsebene gegründet worden ist. Ziel der Eisernen Front, deren Symbol drei parallele, diagonal nach unten verlaufende Pfeile zeigt, ist es, ein Gegengewicht zur rechtsextremen Harzburger Front zu ... »Details
  3. Kommunistische Partei-Opposition in Offenbach schließt sich der SAP an, 13. April 1932
    Die 1929 durch Abspaltung von der moskautreuen KPD in Offenbach am Main entstandene Kommunistische Partei-Opposition unter der Führung des Stadtverordneten Heinrich Galm (1895–1984), die bei der Kommunalwahl vom 18. November 1929 zehn Sitze im Offenbacher Stadtparlament erreichen konnte, schließt sich der reichsweit organisierten Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP) an.(OV) ... »Details
  4. Adolf Hitler spricht in Offenbach, 16. Juni 1932
    Der NSDAP-Führer Adolf Hitler (1889–1945) spricht am Abend auf einer Kundgebung auf dem Bieberer Berg in Offenbach am Main vor etwa 20.000 Zuhörern. Anschließend veranstalten die Nationalsozialisten einen Fackelzug, bei dem es in der Stadt zu Auseinandersetzungen kommt.(OV) ... »Details
  5. Georg-Büchner-Preis für den Maler Adolf Bode, 15. August 1932
    Der Offenbacher Maler Adolf Bode (1904–1970) wird mit dem Georg-Büchner-Preis 1932 ausgezeichnet. Das hessische Staatsministerium würdigt damit die hervorragenden künstlerischen Leistungen Bodes.(OV) ... »Details
  6. Hungermarsch Erwerbsloser nach Darmstadt, 24. Januar 1933
    Tausende von Erwerbslosen und Anhänger machen sich aus verschiedenen Orten im Volksstaat Hessen (unter anderem aus Mainz, Groß-Gerau, Offenbach am Main, Dieburg usw.) trotz Schneetreibens und Kälte auf einen „Hungermarsch“ zu dem von den Erwerbslosenausschüssen unter Führung der KPD organisierten Erwerbslosentag in Darmstadt. Redner fordern bei einer Kundgebung auf dem Paradeplatz die ... »Details
  7. Tod des früheren hessischen Staatspräsidenten Carl Ulrich, 12. April 1933
    Der frühere sozialdemokratische Staatspräsident des Volksstaats Hessens, Carl Ulrich, stirbt in Offenbach am Main im Alter von 80 Jahren. Ulrich hat dem Deutschen Reichstag von 1890 bis 1930, also vierzig Jahre, fast ununterbrochen als Abgeordneter angehört.(OV) ... »Details
  8. Berichte über Entwicklungen in der Rüstungsindustrie, April - Mai 1934
    Die Deutschland-Berichte des Exilvorstand der SPD geben Nachrichten über eine verstärkte Produktion für Rüstungszwecke wieder, darunter auch in Hessen: In der optischen Industrie in Hessen werden Feldstecher und Meßapparate für Heereslieferungen hergestellt. In Offenbach ist die Lederindustrie nur soweit beschäftigt, als es sich um Heereslieferungen handelt, sonst liegt sie nach wie vor ... »Details
  9. Misserfolge der sogenannten Miesmacher-Aktion der NSDAP auch in Hessen, Mai - Juni 1934
    Nach Information des Exil-Vorstands der SPD, die im Deutschland-Bericht für die Monate Mai/Juni 1934 wiedergegeben werden, war die sogenannte Miesmacher-Aktion der NSDAP vielerorts ein Misserfolg: Unter der Überschrift „Entscheidungsschlacht gegen die Miesmacher und Kritikaster“ schrieb der „Völkische Beobachter“ am 4. Mai: „Beginnend mit den ersten Maitagen bis zum 30. Juni sollen ... »Details
  10. Schlechte Wirtschaftslage und fehlende Neubautätigkeit in Frankfurt und Offenbach, Mai-Juni 1934
    Aus dem Deutschland-Bericht des Exil-Vorstands der SPD geht hervor, dass die propagierte „Arbeitsschlacht“ durch Export- und Devisenschwierigkeiten kaum im geplanten Maße durchzuführen ist und sich besonders in der Bauwirtschaft erhebliche Probleme zeigen:Von sehr begrenzter Wirksamkeit war die Methode der Reparaturzuschüsse. Es gab eine kurze Zeit eine Hochkonjunktur in Häuserreparaturen, ... »Details
  11. Vertrauensratswahlen in den Betrieben nicht immer erfolgreich für die NSDAP, Mai-Juni 1934
    Der Exilvorstand der SPD meldet Nachträge zu den Vertrauensratswahlen vom April/Mai in zahlreichen Betrieben im Reich, die öfter für die nationalsozialistischen Listen und Kandidaten nicht erfolgreich waren:Aus fast allen Landesteilen wird mitgeteilt, daß die Ergebnisse nicht veröffentlicht, zum Teil sogar nicht einmal den Belegschaften bekanntgegeben worden sind. Man hat auch stellenweise ... »Details
  12. Verstärke Produktion der Rüstungsindustrie, auch in Offenbach, Juli - August 1934
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands für die Monate Juli / August 1934 berichtet aus vielen Städten des Reichs über eine verstärkte Einbeziehung zahlreicher Betriebe in die Rüstungsproduktion. Für Offenbach werden beispielsweise aufgezählt: Die Firma Jansen baut Maschinen für Krupp, die zur Herstellung schwerkalibriger Granaten dienen. Die Firma Maury & Co. hat einen Auftrag über ... »Details
  13. Zahlreiche Korruptionsfälle und Unterschlagungen durch NSDAP-Funktionäre, Januar 1935
    Der Exilvorstand der SPD gibt in seinen Deutschland-Berichten eine Zusammenstellung zahlreicher Fälle von Unterschlagung, Korruption und Untreue durch NSDAP- und SA-Funktionäre aus dem ganzen Reich. Aus Hanau wird zum Beispiel berichtet, dass der Obersturmführer Otto Sussmann von der Großen Strafkammer in Hanau wegen schwerer Untreue und Unterschlagung, vor allem von Aufnahmegebühren der SA, ... »Details
  14. Urteile gegen Kommunisten in Offenbach wegen Hochverrats, 5. September 1935
    Elf Kommunisten aus Stadt und Kreis Offenbach am Main werden vom Landgericht Darmstadt wegen „hochverräterischer“ Tätigkeit in einer Frankfurter Straßenbaufirma verurteilt. 19 weitere Mitglieder der Widerstandsgruppe „Asphalt“ werden am 8. November in Kassel abgeurteilt. ... »Details
  15. Silbermedaille für Helene Mayer im Fechten, 7. August 1936
    Helene Mayer (1910–1953) erringt die olympische Silbermedaille im Florettfechten. Die vom Offenbacher Fechtverein wegen jüdischer Abstammung ausgeschlossene Olympiasiegerin von 1928 lebt in Amerika, wurde aber aus Propagandagründen eingeladen, für Deutschland anzutreten. (OV) ... »Details
  16. Straßensammlung des Winterhilfswerks in Offenbach, 19. Februar 1937
    Bei der Straßensammlung des Winterhilfswerks werden in Offenbach am Main gefertigte Leder-Abzeichen mit hessischen Städtewappen verkauft.(OV) ... »Details
  17. Bildung dreier Stadtkreise im Volksstaat Hessen, 9. August 1938
    Die Städte Darmstadt, Gießen und Offenbach werden zu selbständigen Stadtkreisen. Im Volksstaat Hessen gab es diesen Status bisher nicht.(OV) ... »Details
  18. Bericht über die Zerstörung der Synagogen in Südhessen durch die SA, 11. November 1938
    Nachdem der Führer der SA-Brigade 50 in Darmstadt, Karl Lucke, bereits am Vormittag des 10. November telefonisch der SA-Gruppenführung in Mannheim den Vollzug des Befehls zur Zerstörung der Synagogen in Starkenburg gemeldet hatte, berichtet er ausführlicher über das Ergebnis der Aktion: ... »Details
  19. Eröffnung des Kriegswinterhilfswerks 1939/40 in Offenbach, 13. Oktober 1939
    In Offenbach am Main eröffnet Reichsstatthalter Jakob Sprenger (1884–1945) das Kriegswinterhilfswerk 1939/40 für den Gau Hessen-Nassau. Damit findet das seit Jahren bekannte „Winterhilfswerk des deutschen Volkes“ (kurz: „Winterhilfswerk“ oder WHW) der NS-Volkswohlfahrt (NSV) unter verändertem Namen auch nach Kriegsausbruch eine Fortsetzung. Die Sammelaktion, die 1933 vom ... »Details
  20. Bericht über Klagen wegen unzureichenden Luftschutzes gegen feindliche Angriffe, 10. Juni 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet von den Auswirkungen feindlicher Bombenangriffe vor allem im Westen des Reiches. Auch in den letzten Nächten sei es hauptsächlich in den westlichen Gebieten zu zahlreichen Feindeinflügen gekommen. Meist seien durch die planlosen Bombenabwürfe wegen des geringen Umfangs keine größeren Schäden angerichtet worden. Nur in wenigen Fällen, wie zum Beispiel ... »Details
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