Südhessisches Flurnamenbuch

Auerbach

Tag → Deutung: Die Tagweide; → alle Belege zu Tag im Untersuchungsgebiet
Tal → Deutung: 1470: [Baumgarten; Weingarten] Im dail
DA, C 4, 16/1, f. 4’; → alle Belege zu Tal im Untersuchungsgebiet
Tanne → Deutung: Tannenbuckel [seit 1769]; → alle Belege zu Tanne im Untersuchungsgebiet
Teich → Deutung: 1518: [Acker] Im dych, Im diech
DA, C 4, 16/1, f. 78’, f. 79; 1641: im deich
DA, C 2, 502/2, f. 172; → alle Belege zu Teich im Untersuchungsgebiet
Teilung → Deutung: Die Teilung; → alle Belege zu Teilung im Untersuchungsgebiet
Tief → Deutung: Im tiefenthal (B); 1710: im Tieffenweg
DA, C 2, 105/5; → alle Belege zu Tief im Untersuchungsgebiet
Trautmann → Deutung: 12. Jh.: in Drutmannes ecga, in Drutmannes egga
CodLaur, Nr. 3835; → alle Belege zu Trautmann im Untersuchungsgebiet
Überzwerch → Deutung: 1518: [Acker] Am vberzwerchen morgen
DA, C 4, 16/1, f. 79’; 1705: auf das Überzwerg Gewann
Kunz 1983, S. 191; → alle Belege zu Überzwerch im Untersuchungsgebiet
Unter → Deutung: 1534: [Wiese] In der vndern wisen
DA, C 4, 16/1, f. 127; ca. 1700: in der Innerwiesen
DA, C 2, 8/5, f. 8; → alle Belege zu Unter im Untersuchungsgebiet
Viertel → Deutung: 1512: [Acker] In dem langen firtel
DA, C 4, 16/1, f. 62; → alle Belege zu Viertel im Untersuchungsgebiet
Wald → Deutung: 1528: gut, mit namen walt hecken
DA, C 4, 16/1, f. 115; → alle Belege zu Wald im Untersuchungsgebiet
Walter → Deutung: 1554: im waldersberg
Kunz 1983, S. 192; ca. 1700: [Garten] im Waldersberg
DA, C 2, 8/5, f. 3’; 1716: der Waltherberg
DA, C 2 8/7, f. 7’; → alle Belege zu Walter im Untersuchungsgebiet
Weglänge → Deutung: 1477: [Acker] am Welangen [bis 1539]
DA, C 4, 16/1, f. 13’; → alle Belege zu Weglänge im Untersuchungsgebiet
Weide2 → Deutung: 1487: Im Widen tail
DA, C 4, 16/1, f. 20; 1499: [Acker] Im widendale
DA, C 4, 16/1, f. 37’; → alle Belege zu Weide2 im Untersuchungsgebiet
Weiher → Deutung: Im Weiherhaus; 1518: [Garten] Am wiher garten
DA, C 4, 16/1, f. 77; 1521: [Garten] Im wiwergarten
DA, C 4, 16/1, f. 93; 1539: [Garten] genannt der weiher gartt
DA, C 4, 16/1, f. 135; 1601: im weybergardtenn genandt
DA, C 4, 16/3, f. 3’; 1616: beym weiber
DA, C 4, 16/3, f. 18’; 1653: [Acker] im Weiberhauß
DA, C 4, 16/3, f. 99’; 1657: [Garten] Im weyergarten
DA, C 4, 16/3, f. 107’; → alle Belege zu Weiher im Untersuchungsgebiet
Weiß1 → Deutung: 1716: an der Weißen mauer genandt
DA, C 2 8/7, f. 12’; → alle Belege zu Weiß1 im Untersuchungsgebiet
Weizen → Deutung: 1657: [Weingarten] bey dem Weitz
DA, C 4, 16/3, f. 108; → alle Belege zu Weizen im Untersuchungsgebiet
Wetz(bach) → Deutung: Im Wotzklingen; 12. Jh.: De Zuecelinge
CodLaur, Nr. 3835; 1495: im czweczclingen
Kunz 1983, S. 194; 1511: [Weingarten] Im szwiczclingen
DA, C 4, 16/1, f. 60; 1515: [Hecke] In dem zwicz clingen
DA, C 4, 16/1, f. 69; 1531: Im Zwetzklingen
DA, C 4, 16/1, f. 118’; 1705: in der Wetzklingen
Kunz 1983, S. 194; → alle Belege zu Wetz(bach) im Untersuchungsgebiet
Wiese → Deutung: Wässenlauf; 1480: am weeßenlauffe
Kunz 1983, S. 192; 1566: im Wissenlauf
Kunz 1983, S. 192; → alle Belege zu Wiese im Untersuchungsgebiet
Wildhube → Deutung: Wildhube; 1402: [Wiese] an der Wilthube
Kunz 1983, S. 193; 1470: [Wiese] an der Wilthuben
DA, C 4, 16/1, f. 4’; 1619: [Wiese] vf der Wildthüben
DA, C 4, 16/3, f. 32’; ca. 1700: [Wiese] uff der Wilthofen
DA, C 2, 8/5, f. 6’; → alle Belege zu Wildhube im Untersuchungsgebiet
Willico → Deutung: 12. Jh.: De Uuillicen eggen, de Uuillicen ecgen
CodLaur, Nr. 3835; → alle Belege zu Willico im Untersuchungsgebiet
Wingert → Deutung: 1502: [Acker] Am wingartß pade
DA, C 4, 16/1, f. 45’; 1766: Wingerts Irr
DA, C 2, 8/10, f. 8’; → alle Belege zu Wingert im Untersuchungsgebiet
Winkelbach → Deutung: Winkelbach; → alle Belege zu Winkelbach im Untersuchungsgebiet
Wolf1 → Deutung: Im Wolfsgarten [seit 1710]; In der Wolfsgrube (B); 1522: In der wolff gruebe
DA, C 4, 16/1, f. 96; 1529: [Weingarten] In der wolfs gruob
DA, C 4, 16/1, f. 115’; → alle Belege zu Wolf1 im Untersuchungsgebiet
Zeil → Deutung: Die Zeilbäume; 1524: [Acker] by dem czielbaum
DA, C 4, 16/1, f. 104’; 1567: beye den Zeilbeumen
DA, C 2, 8/1, f. 11’; 1611: [Acker] bey den Zeiln Baumen
DA, C 4, 16/3, f. 10’; 1660: [Acker] in Zeigel baumen
DA, C 4, 16/3, f. 113’; → alle Belege zu Zeil im Untersuchungsgebiet
Zettel → Deutung: Zetteläcker; 1518: von den Zetteläckern
Kunz 1983, S. 194; 1567: Beforchung der Zettel Acker
DA, C 2, 8/1, f. 11’; → alle Belege zu Zettel im Untersuchungsgebiet
Ziegel → Deutung: 1604: [Acker] bey der Zigel hittenn [bis 1716]
DA, C 4, 16/3, f. 6; → alle Belege zu Ziegel im Untersuchungsgebiet
Zipfen → Deutung: 1503: [Wiese] Im czeppen gern
DA, C 4, 16/1, f. 47’; → alle Belege zu Zipfen im Untersuchungsgebiet
Zober → Deutung: 1431: Zobber
Kunz 1983, S. 195; 1435: bis uf den Zobber
Kunz 1983, S. 195; → alle Belege zu Zober im Untersuchungsgebiet
Zwei → Deutung: 1470: Züschen den zweyn Riggeln
DA, C 4, 16/1, f. 5; 1716: [Acker] in 2 morgen
DA, C 2 8/7, f. 8; → alle Belege zu Zwei im Untersuchungsgebiet
Zwingenberger → Deutung: 1471: [Acker] vor dem Riggel zu twingenberg
DA, C 4, 16/1, f. 5’; 1494: vor der porten zu twingenberg
DA, C 4, 16/1, f. 27’; 1521: [Garten] In tzwingenburger garten
DA, C 4, 16/1, f. 91; 1619: geforcht der Schulacker von Zwingenberg
DA, C 4, 16/3, f. 34’; 1716: die Zwingenberger Waid
DA, C 2 8/7, f. 9; 1716: die Zwingenberger Hecken
DA, C 2 8/7, f. 12