Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Niedergoßfelden
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Wüstung · 202 m über NN
Gemarkung Goßfelden, Gemeinde Lahntal, Landkreis Marburg-Biedenkopf - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
ca. 7 km nördlich Marburg
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Lage und Verkehrslage:
Vermutlich der nördlich der Lahn liegende Ortsteil von Goßfelden oder eine wüste Siedlung in unmittelbarer Nähe
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Ersterwähnung:
1200/1210
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Letzterwähnung:
1326
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Siedlungsentwicklung:
Vermutlich ist die 1326 zuletzt genannt Siedlung in der Gemeinde Goßfelden aufgegangen.
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Historische Namensformen:
- inferiore Gozfelden, in (1200/1220) [Eckhardt, Die oberhessischen Klöster 2 S. 376]
- inferiore Gosfelde, in (1326)
- Nieder-Goßfelden
- Goßfelden, Nieder-
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Burgen und Befestigungen:
- Vermutlich ist die 1326 zuletzt genannt Siedlung in der Gemeinde Goßfelden aufgegangen.
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3481790, 5637010
UTM: 32 U 481723 5635195
WGS84: 50.868152° N, 8.740266° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
53401204002
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Marburg
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1200/1220 ist das Stift Wetter mit 6 Hufen Mannlehen zu Nieder-G. begütert.
- 1326 vertauscht das Kloster Georgenberg seine Güter in Nieder-G. an den Edelknecht Hartmud von Hachen; vermutlich handelt es sich dabei um den 1308 vom Kloster erworbenen Besitz in -> G.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Historisches Ortslexikon Marburg, S. 107,
- Zitierweise ↑
- „Niedergoßfelden, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/9083> (Stand: 5.10.2018)