Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Weitere Informationen
Lohfelden
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Ortsteil · 190 m über NN
Gemeinde Lohfelden, Landkreis Kassel - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Gemeinde
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Lagebezug:
5,5 km südöstlich von Kassel (hier auf den Ortsteil Ochshausen bezogen)
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Lage und Verkehrslage:
Das Gemeindegebiet wurde 1941 aus den Dörfern Ochshausen und gebildet und Crumbach gebildet und grenzt an die südöstliche Stadtgrenze von Kassel. Die Gemeindeverwaltung befindet sich im Ortsteil Ochshausen (Lange Straße 20). Zu der 1970 durch Aufnahme von Vollmarshausen gebildeten Gemeinde s. Lohfelden, Gemeinde.
Lohfelden, Lager für Zwangsarbeiter, Gastwirtschaft Thomas
Lohfelden, Lager für Zwangsarbeiter, Flugzeugwerke Fieseler
Bahnhof der Eisenbahnlinie Kassel/Bettenhausen – Söhrewald/Wellerode-Wald ("Söhrebahn") (Inbetriebnahme der Strecke 22.8.1912) bis zur Stilllegung der Strecke ca. 1975.
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Ersterwähnung:
1941
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Ortsteile:
- a) Lohfelden (ab 01.06.1941):
- Crumbach und Ochshausen.
- b) Lohfelden (ab 01.12.1970):
- Lohfelden [nun wieder als Crumbach und Ochshausen] sowie Vollmarshausen.
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Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung:
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3538690, 5682205
UTM: 32 U 538601 5680372
WGS84: 51.273379° N, 9.553365° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
633017010
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Flächennutzungsstatistik:
- 1961 (Hektar): 1025, davon 0 Wald
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Einwohnerstatistik:
- 1961: 6624, davon 4789 evangelisch (= 72.30 %), 1468 katholisch (= 22.16 %)
- 1970: 10841
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Diagramme:
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: 1. Die Bevölkerung der Gemeinden 1834-1967.
Wiesbaden : Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. - Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1941: Deutsches Reich, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Kassel
- 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Kassel
- 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Kassel
- 1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Kassel
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Altkreis:
Kassel
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Gericht:
- 1941: Amtsgericht Kassel
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Gemeindeentwicklung:
Am 1.6.1941 gebildeter Zusammenschluss der beiden Gemeinden Crumbach und Ochshausen, die man durch den Bau einer Siedlung miteinander verband. Die Bezeichnung rührt von dem alten Flurnamen "Im Lohfeld" her. Die im Diagramm erfassten Einwohnerzahlen von 1834-1939 geben die Summe der Angaben zu Crumbach und Ochsenhausen wieder.
Am 1.12.1970 schloss sich die Gemeinde Lohfelden im Zuge der hessischen Gebietsreform mit der Gemeinde Vollmarshausen zu einer größeren Gemeinde Lohfelden zusammen. Dabei wurden Crumbach und Ochshausen wieder als eigene Ortsteile benannt. Zu deren weiterer Entwicklung s. Lohfelden, Gemeinde. Sitz der Gemeindeverwaltung ist Ochshausen.
- Kirche und Religion ↑
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Diakonische Einrichtung:
1914 - 1940 Schwesternstation (Landeskirchliches Archiv Kassel, E 1 Lohfelden v.O. Pfarrarchiv Lohfelden)
- Kultur ↑
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Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Lohfelden, drei Dörfer
- Kassel-Lexikon 2, S. 40-41
- Zitierweise ↑
- „Lohfelden, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2004> (Stand: 3.12.2021)