Grabdenkmäler
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Margarethe von Hohenweisel 1486, Martinsthal
- Marienthal · Gem. Geisenheim · Rheingau-Taunus-Kreis
- Standort ↑
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Standort:
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Angaben zum Standort:
Vor dem Kreuzaltar.
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Heutiger Aufbewahrungsort:
Kloster Marienthal, Kirche
- Merkmale ↑
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Datierung:
28. März 1486
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Typ:
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Erhaltung:
- Beschreibung ↑
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Enthaltene Wappen:
Hohenweisel; (Schwarze von) Scharfenstein.
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Dargestellte Personen:
Margarethe von Hohenweisel.
Bei der Verstorbenen dürfte es sich um eine Verwandte des Geisenheimer Schultheißen Johann (Henne) von Hohenweisel gehandelt haben, der vor demselben Altar begraben lag. Falls "Jungfrau" nicht ihren unverheirateten Stand bezeichnet und die Wappenwiedergabe bei Helwich stimmt, könnte sie entweder als Scharfensteinerin einen nicht weiter bekannten Sohn eben dieses Johann oder als seine Schwester oder Tochter einen Scharfensteiner geheiratet haben. Humbrachts Behauptung, sie sei als Tochter des Ludwig von Bünau mit dem angeblichen Rheingauer Viztum Bruno, Sohn des genannten Johann, verheiratet gewesen,1) widerspricht die überlieferte Wappenkonstellation.
1) Humbracht Taf. 282; er nennt freilich auch eine Margarethe als Schwester des Johann von Hohenweisel; in anderen Quellen ist hingegen eine Elisabeth (Lisa) von Hohenweisel als Schwester belegt.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
Anno domini m cccc Ixxxvi vf Osterdinstag starb die edel Jungfraw Margret von Hoenweijsel der Gott gnädig wol sein.
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Kommentar:
1615 überliefert; nach Helwich.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Helwich, Syntagma 379
- Roth, Geschichtsquellen III 300
- Schulz, Marienthal 27.
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Sachbegriffe:
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Wappen:
Hohenweisel · Schwarze von Scharfenstein · Scharfenstein, Schwarze von
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Bearbeitung:
Die Inschriften des Rheingau-Taunus-Kreises. Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees (Die Deutschen Inschriften 43), 1997, S. 230, Nr. 272.
- Zitierweise ↑
- „Margarethe von Hohenweisel 1486, Martinsthal“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/1946> (Stand: 4.10.2006)