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Hessische Biografie

Portrait

Willi Hofferberth
(1896–1972)

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GND-Nummer

174314868

Hofferberth, Willi [ID = 1362]

* 16.11.1896 Darmstadt, † 19.6.1972 Darmstadt
Maler, Grafiker
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Hofferbert, Willi
Wirken

Werdegang:

  • Ausbildung in einem Architekturbüro
  • 1912 Studium an der Kunstgewerbeschule in Mainz
  • Soldat im Ersten Weltkrieg
  • 1919 Darmstädter Kunstgewerbeschule (Werkkunstschule) bei Kay H. Nebel in Darmstadt
  • Ausbildung an der Akademie für Grafik und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Hugo Steiner-Prag
  • 1922 Bühnenmaler bei Kurt Kempin in Darmstadt unter Gustav Hartung am Hessischen Landestheater
  • 1924 freischaffender Maler
  • Anschluß an die Darmstädter Gruppe, 1933 verboten
  • 1941-1945 im Polizeidienst tätig
  • 1944 Verlust des gesamten Werks in der Darmstädter Brandnacht
  • 1945 zusammen mit Paul Thesing Begründer der Neuen Darmstädter Sezession, 1951-1953 deren Geschäftsführer
  • bis 1962 Lehrer für Farbenlehre und Farbgestaltung an der Werkkunstschule Darmstadt
  • schuf seit 1945 vor allem Aquarellbilder unter anderem mit Wachsgrundierungen

Netzwerk:

  • Nebel, Kay H. <Lehrer>, 1888–1953
  • Steiner-Prag, Hugo <Lehrer>, GND, * Prag 12.12.1880, † New York 10.9.1945, Illustrator, Bühnenbildner und Pädagoge

Lebensorte:

  • Mainz; Darmstadt; Leipzig
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hofferberth, Willi“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/174314868> (Stand: 28.11.2023)