Hessische Biografie

Walter Braeuer
(1906–1992)

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143580191

* 5.10.1906 Hanau, † 12.3.1992 Reinbek
Prof. Dr. rer. pol. – Volkswirt, Professor

Wirken ↑

1913-28.2.1925 Besuch der Oberrealschule Hanau, dort Abitur
1925-1934 Studium der Volkswirtschaftslehre an den Handelshochschulen Mannheim und Berlin sowie der Universität Frankfurt am Main
1.3.1934 Promotion zum Dr. rer. pol. in Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt am Main, anschließend Emigration in die Schweiz
1936 Umzug nach Paris
4.12.1936 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft
1937 Aberkennung des Doktortitels
1941-3.5.1945 Haft aufgrund der Gegnerschaft zum NS-Regime, Befreiung durch die Rote Armee
1945-1946 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Thünen-Archiv der Universität Rostock
1946 Venia Legendi im Fach Volkswirtschaftslehre an der Universität Rostock
ab Oktober 1947 ordentlicher Professor für Statistik an der Universität Rostock
5.1950 Übersiedlung in die BRD
1950-1960 Tätigkeit als Übersetzer in Frankfurt am Main
1960 Privatdozent an der Universität Marburg
14.5.1963 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor
1972 Pensionierung

1925-1934 Studium der Volkswirtschaftslehre an den Handelshochschulen Mannheim und Berlin sowie der Universität Frankfurt

1.3.1934 Promotion zum Dr. rer. pol. in Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt
1946 Habilitation im Fach Volkswirtschaftslehre an der Universität Rostock

Rostock, Universität // Statistik / ordentlicher Professor / 1947-1950
Marburg, Universität / Juristische Fakultät // Privatdozent / 1960-1963
Marburg, Universität / Juristische Fakultät // außerplanmäßiger Professor / 1963-1972

Familie ↑

Braeuer, Friedrich, Kaufmann, Fabrikdirektor

Nachweise ↑

Zitierweise ↑

„Braeuer, Walter“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/143580191> (Stand: 28.11.2023)