Hessische Biografie
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GND-Nummer
139987169
Kautsky, Hans [ID = 18001]
- * 13.4.1891 Wien, † 15.5.1966 Kamniška Bistrica, Jugoslawien (heute Slowenien)
Prof. Dr. rer. nat. – Chemiker, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- Besuch der Realschule in Wien, währenddessen Ausbildung zum Maler und erste selbstständige chemische Arbeiten über das Siloxen
- 1911-1917 Studium der Chemie an der Universität Berlin
- während des Ersten Weltkriegs Tätigkeit an der Gasmasken-Prüfstelle des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physikalische und Elektronische Chemie
- 1916 Zweites Chemisches Verbandsexamen in Berlin
- 1919-1928 Assistent am Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische und Elektronische Chemie
- 1922 Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Berlin
- ab 1928 Assistent in der anorganischen Abteilung des Chemischen Instituts der Universität Heidelberg
- 1928 Venia Legendi für Chemie an der Universität Heidelberg
- 10.7.1934 Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Heidelberg
- ab 1.4.1936 Vertretung des Lehrstuhls für Anorganische Strukturchemie an der Universität Leipzig
- 1.12.1936 Ernennung zum planmäßigen außerordentlichen Professor für Anorganische Strukturchemie sowie zum Direktor der anorganisch-strukturchemischen Abteilung des Chemischen Laboratoriums der Universität Leipzig
- 1945 Zwangsevakuierung durch die US-Armee nach Weilburg
- ab 1946 Lehrauftrag über Farbstoffe als Energietransformatoren in Fotochemie und Lichtbiologie an der Universität Marburg
- 26.11.1947 Ernennung zum Direktor des neu gegründeten Instituts für Siliciumchemie
- ab 1949 unbesoldeter Lehrauftrag über Anorganische Chemie an der Universität Frankfurt am Main
- ab 14.7.1949 besoldeter Lehrauftrag für Anorganische Chemie sowie Ernennung zum kommissarischen Direktor des Instituts für Anorganische Chemie der Universität Frankfurt
- 11.8.1949 Ernennung zum ordentlichen Professor auf dem Lehrstuhl für Siliciumchemie der Universität Marburg
- 1.10.1959 Emeritierung
- 1959-1962 Vertretung des Lehrstuhls und Wahrnehmung der Geschäfte des Direktors des Instituts für Siliciumchemie
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Studium:
- 1911-1917 Studium der Chemie an der Universität Berlin
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Akademische Qualifikation:
- 1922 Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Berlin
- 1928 Venia Legendi für Chemie an der Universität Heidelberg
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Akademische Vita:
- Heidelberg, Universität // Chemie / Privatdozent / 1928-1934
- Heidelberg, Universität // Chemie / außerordentlicher Professor / 1934-1936
- Leipzig, Universität // Anorganische Strukturchemie / Lehrstuhlvertretung / 1936
- Leipzig, Universität // Anorganische Strukturchemie / außerordentlicher Professor / 1936-1945
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Siliciumchemie / ordentlicher Professor / 1949-1959
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Siliciumchemie / Lehrstuhlvertretung / 1959-1962
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Werke:
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Lebensorte:
- Berlin; Heidelberg; Leipzig; Marburg
- Familie ↑
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Vater:
Kautsky, Joseph Wilhelm, 1864-1937, K. u. K. österreichischer und Kgl. Preußischer Hoftheatermaler
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 837.
- Zitierweise ↑
- „Kautsky, Hans“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/139987169> (Stand: 28.11.2023)