Hessische Biografie

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Datensatz Nr. 20041

Ludwig Furster
(1486/87 (?)–1528 (?))

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GND-Nummer

136223842

Furster, Ludwig [ID = 20041]

* 1486/87 (?), † 22.10.1528 (?) Speyer
Dr. jur. – Jurist, Licentiat, Rat, Kanzler

Andere Namen ↑

Weitere Namen:

Eckhardt, Ludwig

Familie ↑

Vater:

Furster, Heinrich

Mutter:

N.N., Margarethe, (Kassel 5.2.1486) † 2./3.1524, natürliche Tochter Landgraf Ludwigs und seiner Mätresse Margarethe von Holzheim

Nachweise ↑

Quellen:

HStAM Bestand Rechn. I Nr. 83/7

Literatur:

Demandt, Der Personenstaat der Landgrafschaft Hessen im Mittelalter. Ein „Staatshandbuch“ Hessens vom Ende des 12. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts, Teil 1, Marburg 1981, S. 232, Nr. 754.
Neue deutsche Biographie, Bd. 5, Berlin 1961, S. 735 f. (Klaus Friedland)
Wannagat (Hrsg.), Kassel als Stadt der Juristen (Juristinnen), Köln u. a. 1990, S. 409
Wilhelm A. Eckhardt, Beiträge zur Genealogie Furster I: Die Furster in Hessen, in: Genealogie 16 (1967), S. 625-643
Gundlach, Die hessischen Zentralbehörden von 1247 bis 1604, Bd. 3: Dienerbuch, Marburg 1930

Leben ↑

Im Dienst der Regenten 1514 Januar¹. Er wird hier als Licentiat bezeichnet² und hat dann auch Landgraf Philipp langjährige Dienste geleistet, wie dieser 1523 November 13 ausdrücklich anerkennt³. Seit 1513 Rat Herzog Erichs von Braunschweig-Calenberg zu Münden, seit 1517 Rat Herzog Heinrichs des Mittleren von Braunschweig-Lüneburg zu Celle, seit 1522 Rat und seit 1524 Kanzler des Erzbischofs von Trier⁴.

Rechn. I, Melsungen (83/7 Bl. 33). Er reitet im Auftrage des Regiments zu Unterhandlungen nach Hersfeld. ↑
Er war 1504 in Köln, 1506 in Bologna immatrikuliert worden. Er war Dr. jur. ↑
Gundlach III S. 72. ↑
W. A. Eckhardt, Beiträge zur Genealogie Furster 1. Die Furster in Hessen (Genealogie 8, 1967) S. 641. ↑

Zitierweise ↑

„Furster, Ludwig“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/136223842> (Stand: 15.4.2024)