Hessische Biografie

Wilhelm Pfannkuch
(1841–1923)

Weitere Informationen

13005013X

* 28.11.1841 Kassel, † 14.9.1923 Berlin
Tischler, Parlamentarier

Wirken ↑

Tischlerlehre
mit 19 Jahren auf Wanderschaft, Aufenthalt in Berlin
Anhänger Lassalles und Schweitzers
1868 Vertreter der Holzarbeiter bei der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeiterschaftsverbandes
Gründer des SPD-Bezirk Hessen-Nord
1878, 1887, 1890, 1893, 1898 und 1903 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Kassel 7: Fulda, Gersfeld, Schlüchtern (SPD)
1881, 1884, 1887, 1890, 16.7.1891 (Ersatzwahl) und 1893 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Kassel 2: Kassel-Stadt, Kassel-Land, Melsungen (SPD)
1887 und 1890 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Kassel 1: Hofgeismar, Rinteln, Wolfhagen (SPD)
1887 und 1890 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Kassel 4: Eschwege, Schmalkalden, Witzenhausen (SPD)
1892 Teilnehmer am ersten Kongress der Gewerkschaften Deutschlands in Halberstadt
1884-1887, 1898-1907 und 1912-1920 Mitglied des Deutschen Reichstages (SPD)
1894-1924 Sekretär im zentralen Parteivorstand in Berlin
1919-1920 Mitglied und Alterspräsident der Deutschen Nationalversammlung (SPD)

Familie ↑

Nachweise ↑

Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 1, Marburg 1989, S. 50, 54, 125, 130, 134, 138, 143, 147, 224, 227, 402, 417, 422, 428, 434, 439, 1064
Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 519 f.

unbekannt, PfannkuchWilhelm, als gemeinfrei gekennzeichnet (beschnitten)

Zitierweise ↑

„Pfannkuch, Wilhelm“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/13005013X> (Stand: 25.4.2024)