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Hessische Biografie

Portrait

Werner-Joachim Eicke
(1911–1988)

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GND-Nummer

125166443

Eicke, Werner-Joachim [ID = 16015]

* 18.6.1911 Berlin, † 19.11.1988
Prof. Dr. med. – Arzt, Psychiater, Neurologe, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1917-1930 Besuch des Humboldt-Gymnasiums Berlin, dort Abitur
  • 1930-1936 Studium der Medizin an den Universitäten Berlin und Wien
  • 23.2.1936 Medizinisches Staatsexamen, anschließend Tätigkeit am Pathologischen Institut der Bucher Anstalten, im Zehlendorfer Krankenhaus, in der Klinik am Nollendorfplatz Berlin sowie als Schiffsarzt
  • 21.6.1937 Promotion zum Dr. med.
  • 1.10.1937-1945 Tätigkeit am Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung, zugleich Beauftragung mit der Leitung der Pathologie der Brandenburgischen Landesanstalten und Abkommandierung zur Forschungsstelle des Heeres im Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung
  • 10.1944 Habilitation an der Universität Berlin
  • 2.1945 Einziehung zum Kriegsdienst als Truppenarzt
  • bis 1946 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft
  • 1946-30.4.1947 Tätigkeit an der Inneren Abteilung des Krankenhauses Berlin-Westend
  • ab 1.5.1947 Oberassistent an der Universitäts-Nervenklinik Würzburg
  • 6.1947 Venia Legendi im Fach Neurohistopathologie an der Universität Würzburg
  • ab 1.9.1947 Oberarzt an der Nervenklinik in Frankfurt am Main
  • 3.1955 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Frankfurt
  • 6.1955-10.1974 Direktor des Psychiatrischen Krankenhauses Marburg
  • 27.8.1971 Ernennung zum Honorarprofessor für Neuropathologie an der Universität Marburg
  • 1.11.1974 Eintritt in den Ruhestand, anschließend weitere wissenschaftliche und privatärztliche Tätigkeit

Studium:

  • 1930-1936 Studium der Medizin an den Universitäten Berlin und Wien

Akademische Qualifikation:

  • 21.6.1937 Promotion zum Dr. med.
  • 6.1947 Venia Legendi im Fach Neurohistopathologie an der Universität Würzburg

Akademische Vita:

  • Würzburg, Universität / Medizinische Fakultät / Neurohistopathologie / Privatdozent / 1947-1955
  • Frankfurt am Main, Universität / Medizinische Fakultät // außerplanmäßiger Professor / 1955-1971
  • Marburg, Universität / Medizinische Fakultät // Honorarprofessor / 1971-1974

Lebensorte:

  • Berlin; Würzburg; Frankfurt am Main; Marburg
Familie

Vater:

Eicke, Waldemar, 1877-1973, Psychiater und stellvertretender ärztlicher Direktor des Hufeland-Hospitals

Mutter:

Claus, Charlotte

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Eicke, Werner-Joachim“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/125166443> (Stand: 28.11.2023)