Hessische Biografie
Weitere Informationen
GND-Nummer
123490561
Dold, Hermann [ID = 16012]
- * 5.10.1882 Stuttgart, † 31.10.1962 Freiburg im Breisgau
Prof. Dr. med. – Arzt, Hygieniker, Bakteriologe, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- bis 1900 Besuch des Karls-Gymnasiums Stuttgart, dort Abitur
- bis 1906 Studium der Medizin und Naturwissenschaften an den Universitäten Tübingen und Berlin, anschließend Promotion zum Dr. med.
- 1908 Tätigkeit als Demonstrator am Royal Institute of Public Health London
- 1910 Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Reichsgesundheitsamt Berlin
- 1912 Habilitation für Bakteriologie und Hygiene an der Universität Straßburg, anschließend Tätigkeit als Privatdozent
- 1914 Ernennung zum Privatdozenten an den Deutschen Medizinschule Shanghai
- Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges Kriegsdienst als Reservist beim III. Seebataillon in Tsingtau, zuletzt als Marineunterarzt
- 18.5.1917 Ernennung zum Professor an der Universität Straßburg
- 1920 Tätigkeit als Privatdozent für Sozialhygiene an der Universität Halle
- ab 1920 Mitglied des Staatsinstituts für Experimentelle Therapie Frankfurt
- ab 1921 wissenschaftlicher Betriebsleiter der Behringwerke Marburg
- 2.3.1922 Umhabilitation für Hygiene und Bakteriologie an die Universität Marburg
- 1924 Ernennung zum Direktor des Behringsinstituts
- 8.2.1926 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor an der Universität Marburg
- 1927 Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Berlin sowie Tätigkeit am Reichsgesundheitsamt
- 1928 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Kiel
- 5.1933 Eintritt in die NSDAP mit der Mitgliedsnummer 2733428
- 1934 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Tübingen sowie Eintritt in den NS-Ärztebund; später Vorsitz der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene
- 1936 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Freiburg im Breisgau
- 1952 Emeritierung
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Funktion:
- Freiburg im Breisgau, Universität, Medizinische Fakultät, Dekan, 1943-1945
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Studium:
- bis 1906 Studium der Medizin und Naturwissenschaften an den Universitäten Tübingen und Berlin
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Akademische Qualifikation:
- 1906 Promotion zum Dr. med.
- 1912 Habilitation für Bakteriologie und Hygiene an der Universität Straßburg
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Akademische Vita:
- Straßburg, Universität / Medizinische Fakultät / Bakteriologie und Hygiene / Privatdozent / 1912-1914
- Shanghai, Deutsche Medizinschule /// Privatdozent / 1914-1917
- Straßburg, Universität / Mediznische Fakultät / Bakteriologie und Hygiene / Professor / 1917-1920
- Halle, Universität / Medizinische Fakultät / Sozialhygiene / Privatdozent / 1920
- Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Bakteriologie und Hygiene / Privatdozent / 1922-1926
- Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Bakteriologie und Hygiene / nichtbeamteter außerordentlicher Professor / 1926-1927
- Berlin, Universität / Medizinische Fakultät / Bakteriologie und Hygiene / außerordentlicher Provessor / 1927-1928
- Kiel, Universität / Medizinische Fakultät / Bakteriologie und Hygiene / ordentlicher Professor / 1928-1934
- Tübingen, Universität / Medizinische Fakultät / Bakteriologie und Hygiene / ordentlicher Professor / 1934-1936
- Freiburg im Breisgau, Universität / Medizinische Fakultät / Bakteriologie und Hygiene / ordentlicher Professor / 1936-1952
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Akademische Ämter:
- 1943-1945 Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg im Breisgau
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Werke:
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Lebensorte:
- Stuttgart; Tübingen; Berlin; London; Straßburg; Marburg; Kiel; Freiburg im Breisgau
- Familie ↑
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Vater:
Dold, Johann Jacob, Lehrer
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Mutter:
Falter, Sofie
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 221f.
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Bildquelle:
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung
- Zitierweise ↑
- „Dold, Hermann“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/123490561> (Stand: 28.11.2023)