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Hessische Biografie

Portrait

Gerhard Freytag
(1886–1961)

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GND-Nummer

1200984862

Freytag, Gerhard [ID = 19846]

* 27.4.1886 Danzig heute Gdańsk (Polen), † 11.3.1961 Kassel
Dr. jur. – Jurist, Oberverwaltungsgerichtsrat
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • bis 1904 Besuch des Gymnasiums in Danzig
  • 1905 Studium der Rechte an den Universitäten Tübingen, München und Königsberg
  • Mitglied des Corps Rhenania in Tübingen
  • 1909 Promotion in Erlangen mit der Arbeit „Die Rechte des Ehemannes und der Ehefrau an dem der Frau vom Manne gegebenen Haushaltsgeld und Nadelgeld und an Ersparnissen der Frau von diesen Geldern“
  • 1910 Gerichtsreferendar im Regierungsbezirk Wiesbaden
  • 1913 Gerichtsassessor
  • 1914 Dezernent bei der Oberzolldirektion in Danzig
  • 1915 Dezernent der Westpreußischen Provinzialverwaltung
  • 1918 Regierungsassessor in Oppeln
  • 1922 Regierungsrat in Danzig und Senatsreferent
  • 1931 als Oberregierungsrat Mitglied des Danziger Oberverwaltungsgerichts
  • 1938 pensioniert
  • 1947 Verwaltungsgerichtsrat, 1951 Oberverwaltungsgerichtsrat in Kassel
  • 1952 erneut pensioniert
  • daneben Beisitzer und Berichterstatter der Dienststrafkammer
  • Vorstandsmitglied der Ortsgruppe Kassel des Bundes der Danziger
  • Träger des Bundesverdienstkreuzes
Familie

Vater:

Freytag, Georg, Geheimer Sanitätsrat

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Freytag, Gerhard“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1200984862> (Stand: 15.4.2024)