Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

Philipp Nicolaus Schmidt
(1750–1823)

Symbol: Anzeigemodus umschalten Symbol: Anzeigemodus umschalten Symbol: Druckansicht

Schmidt, Philipp Nicolaus [ID = 10429]

* 19.5.1750 Frankfurt am Main, † 14.3.1823 Frankfurt am Main, evangelisch
Handelsmann, Bankier, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Handelsmann und Bankier in Frankfurt am Main
  • „Hausfreund und Finanzminister“ der Frau Rat Goethe (Dietz)
  • gründete 1773 eine Flachs- und Farbwarenhandlung im Kleinen Hirschgraben 11, die etwa bis 1866 bestand
  • später auch Inhaber eines Bankhauses für Wechsel- und Darlehensgeschäfte
  • [1792]-1823 Mitglied der Ständigen Bürgerrepräsentation der Freien Stadt Frankfurt
  • 1803 erstes größeres Darlehn an den Grafen zu Solms-Rödelheim über 100.000 fl.
  • 1809 Darlehen an den Fürsten zu Leiningen über 580.000 fl.
  • 1817-1823 Administrator des Städelschen Kunstinstituts

Funktion:

  • Frankfurt am Main, Freie Stadt, Ständige Bürgerrepräsentation, Mitglied, 1792-1823

Lebensorte:

  • Frankfurt am Main
Familie

Vater:

Schmidt, Christian Ludwig, 1725–1787, aus Langensalza, Handelsmann in Frankfurt am Main, im Rebstock

Mutter:

Ahna, Antonetta Elisabetha de, 1727–1775

Partner:

  • , unverheiratet

Verwandte:

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schmidt, Philipp Nicolaus“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1199304328> (Stand: 17.4.2024)