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Hessische Biografie

Portrait

Karl Johann Braubach
(1903–1988)

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GND-Nummer

1192829077

Braubach, Karl Johann [ID = 11053]

* 29.4.1903 Kronberg im Taunus, † 9.5.1988 Laatzen bei Hannover
Werkzeugmacher, Werkmeister, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Ausbildung zum Werkzeugmacher
  • Vorsitzender der KPD-Ortsgruppe in Kronberg im Taunus
  • 1933 Stadtverordneter in Kronberg im Taunus
  • 1933 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtages des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau (KPD)
  • 12.3.-4.4.1933 „Schutzhaft“ in Königstein, anschließend mehrfach inhaftiert, Überwachung durch die Gestapo
  • 9.1935 Flucht nach Hannover, Tätigkeit im Eisenwerk Wülfel
  • 1.1941 Arbeit im Panzerwerk Linden
  • nach 1945 Werkmeister im Eisenwerk Wülfel in Laatzen

Funktion:

  • Wiesbaden, Regierungsbezirk, Kommunallandtag, Mitglied (KPD), 1933
Familie

Vater:

Braubach, Philipp, * Kronberg im Taunus 24.11.1879, Dachdecker

Mutter:

Merz, Elisabeth Anna Maria

Partner:

  • Friedrich, Dora Emilie, (⚭ Kronberg im Taunus 19.12.1928)

Verwandte:

  • Braubach, Helene <Schwester>, Mitglied der KPD, 1937 verhaftet und im Frankfurter Gestapo-Gefängnis ermordet
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Braubach, Karl Johann“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1192829077> (Stand: 28.11.2023)