Hessische Biografie

Shlomo Dow (Fritz) Goitein
(1900–1985)

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119225778

* 3.4.1900 Burgkunstadt (Bayern), † 6.2.1985, jüdisch
Prof. Dr. phil. – Orientalist

Wirken ↑

aus alter ungarischer Rabbiner-Familie stammend
Übersiedlung mit seiner Mutter und seinen drei Brüdern nach Frankfurt am Main
Besuch des Kaiser-Friedrich-Gymnasiums in Frankfurt am Main
Studium in Frankfurt und Berlin, aktiv in der zionistischen Bewegung ( jüdischer Wanderbund Blau Weiß)
1923 Promotion in semitischen Sprachen und klassischer Geschichte des Islams in Frankfurt, Emigration nach Palästina, anschließend Lehrer an der Realschule (Biram) in Haifa
ab 1.4.1928 Instructor
Professor in semitischen Sprachen und klassischer Geschichte des Islams an der Hebräischen Universität
1938-1948 Senior-Beamter für das Erziehungswesen der Mandatsregierung von Palästina
1949-1956 Direktor der Schule für orientalische Studien an der Hebräischen Universität
1957 Berufung als Professor an die Universitäten in Philadelphia und Princeton
Mitglied, Mitarbeiter und Inhaber hoher Auszeichnungen bei führenden amerikanischen Institutionen
Publizist vieler wissenschaftlicher Werke

1923 Promotion an der Universität Frankfurt in semitischen Sprachen und klassischer Geschichte des Islams

Hebräischen Universität // emitische Sprachen und klassische Geschichte des Islams / Professor /
University of Philadelphia /// Professor / ab 1957
University of Princeton /// Professor / ab 1957

1949-1956 Direktor der Schule für orientalische Studien an der Hebräischen Universität

Burgkunstadt; Frankfurt am Main; Berlin; Palästina; Haifa; Philadelphia (Pennsylvania/USA); Princeton

Nachweise ↑

Aliza Holz, Shlomo Dov Goitein, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)

Zitierweise ↑

„Goitein, Shlomo Dow (Fritz)“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/119225778> (Stand: 3.4.2024)