Hessische Biografie
Eberhard Dülfer
(1924–2016)
Weitere Informationen
GND-Nummer
119167964
Dülfer, Eberhard [ID = 15421]
- * 14.3.1924 Elberfeld heute Wuppertal, † 26.5.2016
Prof. Dr. Dres. h.c. – Ökonom, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1930-18.9.1941 Besuch des Wilhelm-Görgfeld-Gymnasiums in Wuppertal, dort Abitur
- 23.9.1941-10.10.1947 Kriegsdienst in der Wehrmacht und Kriegsgefangenschaft
- 1941-1943 Marineausbildung, Seeoffizier-Hauptexamen
- 1947-1950 kaufmännische Tätigkeit im Handel
- 1950-1953 Studium der Volks- und Bertriebswirtschaftslehre sowie des Wirtschaftsrechts an der Universität Marburg
- 1951-1952 Tätigkeit als Volontär und Angestellter in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
- 1953-1961 Lehrbeauftrager für Buchhaltung, Wirtschaftsrechnen, Finanzmathematik, Genossenschaftswesen an der Universität Marburg, gleichzeitig Wissenschaftlicher Assistent und Geschäftsführer des Instituts für Genossenschaftswesen
- 27.8.1956 Promotion zum Dr. rer. pol. in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Marburg
- 24.7.1961 Venia Legendi im Fach Betriebswirtschaftslehre an der Universität Marburg
- 1961-1962 Beamter des Internationalen Arbeitsamtes in Genf sowie Regierungsberater in Obervolta/Westafrika
- 1962-1963 Dozent an der Universität Marburg
- 1962-1964 Vertretung zweier betriebswirtschaftlicher Lehrstühle an der Technischen Hochschule Darmstadt
- 1964-1967 ordentlicher Professor für Betriebswirtschaftslehre sowie Industrie- und Treuhandwesen an der Technischen Hochschule Darmstadt
- 1965-1968 Consultant der OECD Paris
- ab 1967 ordentlicher Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Marburg, gleichzeitig Direktor des Staatswissenschaftlichen Seminars sowie Direktor des Instituts für Genossenschaftswesen in Entwicklungsländern
- 1991 Emeritierung
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Studium:
- 1950-1953 Studium der Volks- und Bertriebswirtschaftslehre sowie des Wirtschaftsrechts an der Universität Marburg
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Akademische Qualifikation:
- 27.8.1956 Promotion zum Dr. rer. pol. in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Marburg
- 24.7.1961 Habilitation im Fach Betriebswirtschaftslehre an der Universität Marburg
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Akademische Vita:
- Marburg, Universität / Juristische Fakultät // Privatdozent / 1962-1963
- Darmstadt, Technische Hochschule /// Lehrstuhlvertretung / 1962-1964
- Darmstadt, Technische Hochschule // Betriebswirtschaftslehre sowie Industrie- und Treuhandwesen / ordentlicher Professor / 1964-1967
- Marburg, Universität / Juristische Fakultät / Betriebswirtschaftslehre / ordentlicher Professor / 1967-1972
- Marburg, Universität / Fachbereich 02 Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre / ordentlicher Professor / 1972-1991
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Mitgliedschaften:
- 1968 Research Consultant der FAQ/UN Rom
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Werke:
- Typencharakter und Größenentwicklung der gewerblichen Kreditgenossenschaften in Westdeutschland (Dissertation, 1956)
- Die Aktienunternehmung. Eine betriebswirtschaftlich-morphologische Betrachtung der Aktiengesellschaft und ihrer Ordnungsprobleme im Hinblick auf eine Reform des Aktienrechts (1962)
- Internationales Management in unterschiedlichen Kulturbereichen. Mit 90 Tabellen (1991)
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Lebensorte:
- Wuppertal; Marburg; Darmstadt; Genf; Paris
- Familie ↑
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Vater:
Dülfer, N.N., selbstständiger Kaufmann
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 89 f.
- Zitierweise ↑
- „Dülfer, Eberhard“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/119167964> (Stand: 28.11.2023)