Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Portrait

Karoline Prinzessin von Hessen
(1799–1854)

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GND-Nummer

1189378086

Hessen, Karoline Prinzessin von [ID = 15883]

* 29.7.1799 Philippsruhe bei Hanau, † 28.11.1854 Kassel
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Familie

Vater:

Hessen-Kassel, Wilhelm II. Kurfürst von, * Hanau 28.7.1777, † Frankfurt am Main 20.11.1847

Mutter:

Preußen, Auguste* Friederike Christine Prinzessin von, 1780-1841

Verwandte:

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Prinzessin Karoline, Ölbild, Museumslandschaft Hessen-Kassel KS LM 1947/59 (Foto: M 40575) (beschnitten), in: Franz, Das Haus Hessen. Ein biographisches Lexikon, Darmstadt 2012, S. 165

Leben

Kindheit und Jugendjahre Karolines, der älteren der beiden Töchter des Kurprinzen-Paares, waren belastet von den Jahren des Exils nach der Vertreibung aus Kassel, die Prinzessin Auguste mit ihren Kindern im Wesentlichen in Berlin verbrachte, und von der nachfolgenden Trennung der Eltern. Die Töchter blieben in Kassel unter der Obhut der Mutter und begleiteten sie auf vielen ihrer Reisen. Auch als die Mutter Kassel nach der Hochzeit der jüngeren Tochter für einige Jahre verließ, blieb Karoline bei ihr und kehrte später mit ihr nach Kassel zurück. Sie blieb unverheiratet und wechselte späterhin zwischen der Wohnung im „Fürstenhaus“ am Wilhelmshöher Tor und dem Sommersitz im Schönfelder Schloss Augustenruhe. Aufgrund ihres vielfältigen sozialen Engagements war sie bei der Bevölkerung der Stadt ausgesprochen beliebt.

Andrea Pühringer

(Text identisch mit: Franz, Das Haus Hessen, S. 165 f.)

Zitierweise
„Hessen, Karoline Prinzessin von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1189378086> (Stand: 25.3.2024)