Hessische Biografie
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GND-Nummer
11881396X
Müller-Freienfels, Wolfram [ID = 15688]
- * 3.6.1916 Konstanz, † 19.8.2007 Freiburg im Breisgau
Prof. Dr. jur.; Dr. rer. pol.; Dr. jur. h.c. – Rechtswissenschaftler, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1922-1934 Besuch der Grundschule Berlin-Grunewald, des Grunewald-Gymnasiums Berlin sowie des Marienstift-Gymnasiums Stettin (heute Szczecin/Polen), dort Abitur
- bis 1936 Lehrzeit am Bankhaus Gebr. Arnhold S. Bleichröder in Berlin
- 1936-1940 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Berlin, Bonn, München, Marburg und Königsberg
- 1939 Erstes Juristisches Staatsexamen am Kammergericht Berlin
- 1940 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Marburg
- 1941 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Königsberg
- 1943 Zweites Juristisches Staatsexamen am Reichsjustizprüfungsamt Berlin, anschließend Venia Legendi für Bürgerliches Recht sowie Handels-, Wirtschafts- und Internationales Privatrecht an der Universität Königsberg; kurze Tätigkeit am OLG Königsberg
- 1943-1945 Vertretung des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht an der Universität Gießen, anschließend Leiter und Generalbevollmächtigter des bankhauses Gebr. Bethmann in Frankfurt am Main
- 6.5.1946 Ernennung zum ordentlichen Professor für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht sowie Ausländisches Privatrecht an der Universität Marburg, zugleich Leiter der Abteilung für Rechtsvergleichung
- 1955 Ernennung zum ordentlichen Professor für Deutsches und Ausländisches Zivilrecht an der Universität Frankfurt, zugleich Direktor des Instituts für Vergleichendes Privat- und Prozessrecht
- 1960 Verleihung des Titels Dr. jur. h. c. der Universität Stockholm
- 1963 Ernennung zum ordentlichen Professor für Deutsches und Ausländisches Bürgerliches Handels- und Prozessrecht an der Universität Freiburg, zugleich Direktor des Instituts für Ausländisches und Internationales Privatrecht
- 1976 Verleihung des Titels Dr. jur. h. c. der Universität Basel
- 1976-1977 Deutscher Delegierter bei der 13. Haager Konferenz für Internationales Privatrecht
- 10.1984 Emeritierung
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Funktion:
- Marburg, Universität, Juristische Fakultät, Dekan, 1948-1949
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Studium:
- 1936-1940 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Berlin, Bonn, München, Marburg und Königsberg
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Akademische Qualifikation:
- 1940 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Marburg
- 1941 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Königsberg
- 1943 habilitation für Bürgerliches Recht sowie Handels-, Wirtschafts- und Internationales Privatrecht an der Universität Königsberg
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Akademische Vita:
- Gießen, Universität / Juristische Fakultät / Bürgerliches Recht / Lehrstuhlvertretung / 1943-1945
- Marburg, Universität / Juristische Fakultät / Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht sowie Ausländisches Privatrecht / ordentlicher Professor / 1946-1955
- Frankfurt, Universität / Juristische Fakultät / Deutsches und Ausländisches Zivilrecht / ordentlicher Professor / 1955-1963
- Freiburg, Universität / Juristische Fakultät / Deutsches und Ausländisches Bürgerliches Handels- und Prozessrecht / ordentlicher Professor / 1963-1984
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Akademische Ämter:
- 1948-1949 Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Marburg
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Werke:
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Lebensorte:
- Berlin; Stettin; Bonn; München; Marburg; Frankfurt am Main; Freiburg im Breisgau
- Familie ↑
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Vater:
Müller-Freienfels, Richard, 1882-1949, Professor für Psychologie und Philosophie
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Mutter:
Icke, Käte, 1886-1973, Oberlehrerin
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 126 f.
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Bildquelle:
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung.
- Zitierweise ↑
- „Müller-Freienfels, Wolfram“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/11881396X> (Stand: 28.11.2023)