Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Trübner, Wilhelm [ID = 20157]

* 3.2.1851 Heidelberg, † 21.12.1917 Karlsruhe, Begräbnisort: Karlsruhe Hauptfriedhof
Prof. – Maler, Grafiker
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • zunächst Ausbildung zum Goldschmied
  • 1867 Studium an der Karlsruher Kunstschule unter Karl Friedrich Schick
  • 1868 Wechsel an die Münchner Akademie bei Alexander Wagner
  • 1869 Schüler von Hans Canon in Stuttgart
  • 1870 Rückkehr nach München, Schüler von Wilhelm von Diez, Freundschaft und erste Zusammenarbeit mit Carl Schuch und Albert Lang in München, Kontakte zum Leibl-Kreis
  • 1872 Arbeit im Atelier von Hans Thoma
  • 1872/73 erste Reise nach Italien, danach für einige Zeit nach Heidelberg
  • 1874 Studienreise nach Brüssel und Holland sowie nach Rügen, in den Harz, den Bayerischen Wald und zum Chiemsee
  • 1875 wieder in München, gemeinsames Atelier mit Carl Schuch
  • 1879 Besuch der Pariser Weltausstellung
  • 1885/1886 Aufenthalt in London
  • 1896–1903 Lehrer am Städelschen Kunstinstitut, Beziehungen zu Malern der Kronberger Malerkolonie
  • 1898 zum Prof. ernannt
  • 1903–17 Professor an der Karlsruher Akademie, daneben Sommeraufenthalte in Kronberg
  • 1917 Ruf an die Berliner Kunstakademie, wegen Erkrankung abgelehnt

Netzwerk:

  • Schick, Karl Friedrich <Lehrer>, GND, * Hilpertsau (Baden) 17.4.1826, † Tretenhof bei Seelbach 26.6.1875, Genre- und Historienmaler
  • Thoma, Hans <Freund>, * 2.10.1839 Bernau/Schwarzwald, † 7.11.1924 Karlsruhe, Maler, Grafiker
  • Schuch, Carl <Freund>, (1846-1903) Maler
  • Lang, Albert <Freund>, (1847-1933) Maler und Grafiker

Werke:

Lebensorte:

  • Karlsruhe; Stuttgart; Frankfurt am Main; München; London
Familie

Partner:

  • Auerbach, Alice, (1874–1916), Malerin, Heirat 1900
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Trübner, Wilhelm“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118802828> (Stand: 28.11.2023)