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Hessische Biografie

Portrait

Dietrich von Reinkingk
(1590–1664)

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Reinkingk, Dietrich von [ID = 23528]

* 10.3.1590 Windau (Kurland) heute Ventspils (Lettland), † 15.12.1664 Glückstadt
Prof. Dr. jur. – Jurist, Vizekanzler, Rat
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Weitere Namen:

  • Reinkingk, Theodor von
  • Reinking, Theodor von
  • Reinking, Dietrich von
Wirken

Werdegang:

  • 1609 Studium der Rechte in Stadthagen, Köln und Gießen
  • 7.3.1616 Lic. jur. und Privatdozent in Gießen
  • 3.10.1616 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Gießen
  • 1617 außerordentlicher Professor der Rechte an der Universität Gießen
  • 1617 Rat und Beisitzer des Revisionsgerichts in Gießen, außerordentlicher Rat der Justizkanzlei
  • 1618-1624 ordentlicher Rat in Gießen
  • 1624-1634 Rat des Erzbischofs von Bremen
  • 7.3.1625 Vizekanzler des Oberfürstentums Hessen
  • 1627 Pfalzgraf
  • September 1632 Kanzler in Schwerin
  • 25.4.1636 Kanzler in Bremen
  • 1648 Geheimer Rat und Kanzler von Schleswig-Holstein
  • 22.6.1650 Direktor des Oberapellationsgerichts Pinneberg
  • 11.6.1655 Erhebung in den Adelsstand in Glückstadt
Familie

Vater:

Reinkingk, Otto, Gutsherr zu Windau, Sohn des Johann Reinkingk, GND, † 1570, fürstlicher Rentmeister in Münster, später aus konfessionellen Gründen in Osnabrück, Ratsherr

Verwandte:

  • Schupp, Sophia Eleonora, geb. Reinkingk <Tochter>, verheiratet Hamburg 1651 mit Balthasar Schupp, 1610–1661, Theologe, Pädagoge, Satiriker, Hochschullehrer
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Reinkingk, Dietrich von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118788272> (Stand: 25.4.2024)