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Hessische Biografie

Portrait

Egmont Friedrich Johann-Georg Zechlin
(1896–1992)

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Zechlin, Egmont Friedrich Johann-Georg [ID = 17322]

* 27.6.1896 Danzig heute Gdańsk (Polen), † 23.6.1992 Selent, evangelisch
Prof. Dr. phil. – Historiker, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der Vorschule des Wöhler-Realgymnasiums Frankfurt am Main, anschließend des König-Wilhelms-Gymnasiums Magdeburg sowie des Wilhelms-Gymnasiums Eberswalde
  • 1914 Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg
  • 7.1916 nach schwerer Verwundung wieder Fronteinsatz
  • 7.1918 bis 11.1918 Kriegsberichterstatter der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“ im Großen Hauptquartier. dann Eintritt in die Redaktion der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“
  • ab 1919 Studium von Geschichte, allgemeiner Staatslehre, Staatsrecht und Volkswirtschaft an den Universitäten Berlin und Heidelberg
  • 28.6.1921 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg
  • ab 1923 Stipendiat der Notgemeinschaft
  • 8.1.1929 Venia Legendi für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Marburg
  • 1931/32 Stipendiat der Rockefeller-Foundation zum Studium der Geschichtswissenschaft an den Universitäten der USA, Beurlaubung in Marburg
  • 1932/33 Beurlaubung zu Studien in Ostasien
  • 1933 Mitglied der NSDAP und SA
  • 24.7.1934 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor
  • ab 10.1934 Lehrauftrag für Neuere Geschichte
  • 1935 Beurlaubung zu Arbeiten in Paris, London und Madrid
  • 1936 Stipendium der Rockefeller-Foundation im Irak
  • 1936-1939 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg
  • 1940 Vertretung des Lehrstuhls für Überseegeschichte und Kolonialpolitik in der Auslandswissenschaftlichen Fakultät der Universität Berlin
  • 10.7.1940 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Auslandswissenschaftlichen Fakultät der Universität Berlin mit Wirkung vom 1.5.1940
  • ab 1948 ordentlicher Professor für Mittlere und Neuere Geschichte und Direktor des Historischen Seminars sowie des Hans-Bredow-Instituts für Rundfunk und Fernsehen an der Universität Hamburg
  • 1969 Emeritierung

Studium:

  • ab 1919 Studium von Geschichte, allgemeiner Staatslehre, Staatsrecht und Volkswirtschaft an den Universitäten Berlin und Heidelberg

Akademische Qualifikation:

  • 28.6.1921 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg
  • 8.1.1929 Venia Legendi für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Marburg

Akademische Vita:

  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Mittlere und Neuere Geschichte / Privatdozent / 1929-1934
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Mittlere und Neuere Geschichte / außerordentlicher Professor / 1934-1936
  • Hamburg, Universität / Philosophische Fakultät / Neuere Geschichte / Lehrstuhlvertretung / 1936-1939
  • Berlin, Universität / Auslandswissenschaftliche Fakultät / Überseegeschichte und Kolonialpolitik / Lehrstuhlvertretung / 1940
  • Berlin, Universität / Auslandswissenschaftliche Fakultät / Überseegeschichte und Kolonialpolitik / ordentlicher Professor / 1940-1945
  • Hamburg, Universität / Philosophische Fakultät / Mittlere und Neuere Geschichte / ordentlicher Professor / 1948-1969

Werke:

Lebensorte:

  • Berlin; Heidelberg; Marburg; Hamburg

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Familie

Vater:

Zechlin, Lothar, Divisionspfarrer

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung

Zitierweise
„Zechlin, Egmont Friedrich Johann-Georg“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118772325> (Stand: 14.2.2024)