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Hessische Biografie

Portrait

Ludwig Wolff
(1892–1975)

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Wolff, Ludwig [ID = 17316]

* 1.2.1892 Bad Wildungen, † 30.6.1975 Gießen
Prof. Dr. phil. – Germanist, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • bis 27.2.1912 krankheitshalber Privatunterricht, dann einjähriger Besuch der Kaiser-Wilhelm II.-Oberschule Göttingen, dort Abitur
  • 1912-1919 Studium der Deutschen und Englischen Philologie an den Universitäten Göttingen und München
  • 17.12.1919 Promotion zum Dr. phil. in Deutscher und Englischer Philologie
  • 1922 Venia Legendi im Fach Germanische und Deutsche Philologie an der Universität Göttingen
  • 1925-1933 Mitglied des Stahlhelm
  • ab 1.10.1927 Lehrauftrag
  • 1929 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor
  • 1931-1932 nichtbeamteter außerordentlicher Professor am Herder-Institut Riga
  • 1934 Aufnahme in die SA
  • 1936-1937 Beauftragung mit der Vertretung des Lehrstuhls für Deutsche Philologie an der Universität Marburg
  • 1937 Ernennung zum ordentlichen Professor
  • 1939 Mitglied des Reichskolonialbundes
  • 1940 Vertretung des Lehrstuhls von H. Brinkmann an der Universität Frankfurt am Main neben der Lehrtätigkeit in Marburg
  • 1950 zweimonatige Beurlaubung im Frühjahr zu einer Vortragsreise nach Schweden
  • 1.4.1960 Emeritierung

Studium:

  • 1912-1919 Studium der Deutschen und Englischen Philologie an den Universitäten Göttingen und München

Akademische Qualifikation:

  • 17.12.1919 Promotion zum Dr- phil. in Deutscher und Englischer Philologie
  • 1922 Venia Legendi im Fach Germanische und Deutsche Philologie an der Universität Göttingen

Akademische Vita:

  • Göttingen, Universität / Philosophische Fakultät / Germanische und Deutsche Philologie / Privatdozent / 1927-1929
  • Göttingen, Universität / Philosophische Fakultät / Germanische und Deutsche Philologie / außerordentlicher Professor / 1929-1931
  • Göttingen, Universität / Philosophische Fakultät / Germanische und Deutsche Philologie / außerordentlicher Professor / 1932-1936
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Deutsche Philologie / Lehrstuhlvertretung / 1936-1937
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Deutsche Philologie / ordentlicher Professor / 1937-1960
  • Frankfurt am Main, Universität /// Lehrstuhlvertretung / 1940

Werke:

Lebensorte:

  • Göttingen; München; Frankfurt am Main; Marburg; Riga

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Familie

Vater:

Wolff, N.N., Landgerichtsrat und Universitätsrat in Göttingen

Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung

Zitierweise
„Wolff, Ludwig“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118770012> (Stand: 21.2.2024)