Hessische Biografie
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GND-Nummer
118767879
Veit, Otto [ID = 16759]
- * 29.12.1898 Frankfurt am Main, † 31.1.1984 Wiesbaden
Dr. rer. pol. – Volkswirt, Soziologe - Wirken ↑
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Werdegang:
- als Offizier im Ersten Weltkrieg
- Studium an der Universität Frankfurt am Main
- 1927 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Frankfurt am Main
- 1931-1934 Abteilungsleiter der Reichsstelle für Außenhandel in Berlin
- 1937-1945 Geschäftsführer des Bankhauses Hardy in Berlin
- Übersiedlung nach Wiesbaden
- 1946-1950 Generaldirektor der Nassauischen Landesbank
- 1947-1952 Präsident der Hessischen Landeszentralbank und Mitglied des Zentralbankrates der Bank deutscher Länder
- Mitwirkung an der Währungsreform 1948
- 1947 Habilitation an der Universität Frankfurt am Main
- ab 1952 Professor für wirtschaftliche Staatswissenschaften und Direktor des Instituts für das Kreditwesen an der Universität Frankfurt am Main
- Fachmann auf dem Gebiet der Währungspolitik
- 1954 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland
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Werke:
- Familie ↑
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Vater:
Veit, Georg, GND, 1863–1931, aus Berlin, Soldat, seit 1908 Militärberater in der Türkei, 1912 Offizier im Balkankrieg, im Ersten Weltkrieg deutscher Offizier, zuletzt General, unter anderem Kommandeur des 2. Hannoverschen Ulanen-Regiments Nr. 14, Sohn des Hermann Veit, 1828–1910, aus Berlin, Besitzer einer Steindruckerei, und der Julie Bertha Naumann, 1831–1893, aus Berlin
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Mutter:
Hardy, N.N.
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Partner:
- Leyden, Victoria von, Heirat 1935
- Nachweise ↑
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Quellen:
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Literatur:
- Neue deutsche Biographie, Bd. 26, Berlin 2017, S. 736-738 (Heinz Rieter)
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 826 f., Nr. 4510
- Zitierweise ↑
- „Veit, Otto“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118767879> (Stand: 28.11.2023)