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Hessische Biografie

Portrait

Johannes Otzen
(1839–1911)

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Otzen, Johannes [ID = 18577]

* 8.10.1839 Sieseby/Schleswig, † 8.6.1911 Berlin, evangelisch
Architekt, Baumeister, Ingenieur
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • nach Zimmermannslehre Besuch der Baugewerkschule Nienburg/Weser
  • 1859-1862 Studium am Polytechnikum Hannover bei Conrad Wilhelm Hase
  • gleichzeitig Tätigkeit als Bauleiter in dessen Baubüro
  • 1866-1869 im preußischen Staatsdienst, Baumeister-Qualifikation
  • 1869 nach Berlin, Mitinhaber verschiedener Mietshaus- und Villenbau-Gesellschaften
  • 1879 Dozent an der Technischen Hochschule zu Berlin-Charlottenburg
  • ab 1883 Professor an der Akademie in Berlin, Meisteratelier
  • entwickelte 1891 zusammen mit dem Pfarrer Emil Veesenmeyer das sogenannte Wiesbadener Programm, das in der neu erbauten Ringkirche erstmalig umgesetzt wurde
  • 1904-1907 Akademie-Präsident

Netzwerk:

  • Hase, Conrad Wilhelm <Lehrer>, GND, * Einbeck 2.10.1818, † Hannover 28.3.1902, Architekt und Hochschullehrer

Werke:

Familie

Vater:

Otzen, Ehlert, GND, 1793–1875, Lehrer, Organist und Küster in Sieseby

Mutter:

Berg, Anna Maria Christina, 1800–1869

Partner:

  • Hausmann, Caroline, (⚭ 1869) Tochter eines Braunschweiger Bergassessors

Verwandte:

  • Otzen, Robert <Sohn>, GND, * Giesensdorf 9.5.1872, † Hannover 3.10.1934, Ingenieur, Professor an der Technischen Hochschule Hannover, zuletzt Präsident des Staatlichen Materialprüfungsamtes Berlin-Dahlem
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Otzen, Johannes“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118738852> (Stand: 28.11.2023)