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Hessische Biografie

Portrait

Gerhard Karl Paul Krüger
(1902–1972)

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Krüger, Gerhard Karl Paul [ID = 17102]

* 30.1.1902 Wilmersdorf, † 14.2.1972 Baden-Baden, katholisch
Prof. Dr. phil. – Philosoph, Kulturwissenschaftler, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • bis 1920 Besuch des Realgymnasiums Berlin-Friedenau, dort Abitur
  • 1920-1925 Studium der Geschichte, Nationalökonomie, Philosophie, Jura, Philologie und Germanistik an den Universitäten Jena, Tübingen und Marburg
  • Mai 1925 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Marburg, anschließend Studium der Theologie
  • 13.7.1929 Venia Legendi in Philosophie an der Universität Marburg
  • bis 1.4.1930 Stipendium der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft
  • 1.4.1930-März 1932 Privatdozenten-Stipendium
  • ab 1933 Lehrauftrag über Grenzgebiete zwischen Philosophie und Theologie
  • 1934 Vertretung der Professur für Philosophie an der Universität Frankfurt am Main
  • 1934-1935 Vertretung des Lehrstuhls für Philosophie von Prof. Mahnke in Marburg
  • 1935-1936 Vertretung des Lehrstuhls für Philosophie an der Universität Göttingen
  • 15.9.1938 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor an der Universität Marburg
  • 1938 Umbenennung des Lehrauftrages an der Universität Marburg in Philosophiegeschichte
  • 1939-1940 Vertretung des Lehrstuhls für Philosophie von Prof. Mahnke in Marburg
  • 1940 Vertretung des Lehrstuhls für Philosophie an der Universität Münster
  • 1.11.1940 Ernennung zum ordentlichen Professor sowie zum Direktor des Seminars für Philosophie der Universität Münster
  • 1946 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Tübingen
  • 1952 Ernennung zum ordentlichen Professor für Geschichte der Philosophie, Geschichtsphilosophie und Metaphysik an der Universität Frankfurt am Main
  • 1953 Erkrankung und Berufsunfähigkeit infolge eines Schlaganfalls
  • 1956 Emeritierung

Studium:

  • 1920-1925 Studium der Geschichte, Nationalökonomie, Philosophie, Jura, Philologie und Germanistik an den Universitäten Jena, Tübingen und Marburg

Akademische Qualifikation:

  • 5.1925 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Marburg, anschließend Studium der Theologie
  • 13.7.1929 Venia Legendi in Philosophie an der Universität Marburg

Akademische Vita:

  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Philosophie / Privatdozent / 1929-1934
  • Frankfurt am Main, Universität / Philosophische Fakultät / Philosophie / Lehrstuhlvertretung / 1934
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Philosophie / Lehrstuhlvertretung / 1934-1935
  • Göttingen, Universität / Philosophische Fakultät / Philosophie / Lehrstuhlvertretung / 1935-1936
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Philosophie / Privatdozent / 1936-1938
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Philosophiegeschichte / nichtbeamteter außerordentlicher Professor / 1938-1939
  • Marburg, Unviersität / Philosophische Fakultät / Philosophie / Lehrstuhlvertretung / 1939-1940
  • Münster, Unviersität / Philosophische Fakultät / Philosophie / Lehrstuhlvertretung / 1940
  • Münster, Unviersität / Philosophische Fakultät / Philosophie / ordentlicher Professor / 1940-1946
  • Tübingen, Unviersität / Philosophische Fakultät / Philosophie / ordentlicher Professor / 1946-1952
  • Frankfurt am Main, Universität / Philosophische Fakultät / Geschichte der Philosophie, Geschichtsphilosophie und Metaphysik / ordentlicher Professor / 1952-1956

Werke:

Lebensorte:

  • Berlin; Jena; Marburg; Frankfurt am Main; Göttingen; Münster (Westfalen); Tübingen

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Familie

Vater:

Krüger, Max, 1865–1948, Oberregierungsrat, Sohn des Heinrich Krüger, Eisenbahnbetriebssekretär in Erfurt, und der Magdalene Quitt

Mutter:

Jähnigen, Martha, 1874–1956, Tochter des Moritz Jähnigen, Musiklehrer, und der Pauline Niedtner

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Krüger, Gerhard Karl Paul“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118724703> (Stand: 14.2.2024)