Hessische Biografie
Weitere Informationen
GND-Nummer
118679813
Dischinger, Franz Anton [ID = 7538]
- * 8.10.1887 Heidelberg, † 9.1.1953 Berlin
Prof. Dr.-Ing.; Dr.-Ing. h.c. – Bauingenieur - Wirken ↑
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Werdegang:
- ab 1907 Studium an der Technischen Hochschule Karlsruhe (unter anderem bei Friedrich Engesser und Karl Heun), 1911 Diplom
- Regierungsbauführer und Regierungsbaumeister
- 1913 Firma Vollrath in Wesel; Firma Dyckerhoff und Widmann AG in Wiesbaden-Biebrich; Direktor
- 1929 Promotion zum Dr.-Ing. an der Technischen Hochschule Dresden
- 1932 Lehrauftrag für die Anwendung des Eisenbetonbaus an der Technischen Hochschule Darmstadt; ordentlicher Professor für Stahlbetonbau an der Technischen Hochschule Berlin
- 1951 emeritiert
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Netzwerk:
- Engesser, Friedrich <Lehrer>, GND, * Weinheim an der Bergstraße 12.2.1848, † Achern 29.8.1931, Bauingenieur und Hochschullehrer
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Akademische Vita:
- Darmstadt, TH// Bauingenieur/ Professor/ 1932-1933
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Werke:
- mit Ulrich Finsterwalder, Die weitere Entwicklung der Schalenbauweise „Zeiss-Dywidag“ (1932)
- Der durchlaufende Träger und Rahmen auf elastisch senkbaren Stützen. o.O., 1942.
- Die Theorie der Vieleckkuppeln: und die Zusammenhänge mit den einbeschriebenen Rotationsschalen. Berlin, 1929.
- Neuere Entwicklungsformen der Schalen-Bauweise, System Zeiss-Dywidag. Wiesbaden-Biebrich, 1932.
- Handbuch für Eisenbetonbau / Bd. 12. Hochbau / T. 2. Dachbauten, Schalen u. Rippenkugeln. o.O., 1927.
- Hängebrücken für schwerste Verkehrslasten. Berlin, 1953.
- Familie ↑
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Vater:
Dischinger, Franz, badischer Oberbaukontrolleur
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 139, Nr. 776
- Christa Wolf; Marianne Viefhaus, Verzeichnis der Hochschullehrer der TH Darmstadt, Darmstadt 1977, S. 40
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Bildquelle:
Unbekannter Fotograf, Franz Dischinger 1915, CC BY-SA 4.0 (beschnitten)
- Zitierweise ↑
- „Dischinger, Franz Anton“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118679813> (Stand: 28.11.2023)