Hessische Biografie
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GND-Nummer
118630415
Weisgerber, Johann Leo [ID = 17292]
- * 25.2.1899 Metz, † 8.8.1985 Bonn
Prof. Dr. phil. – Sprachwissenschaftler, Keltologe, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- bis 1917 Besuch der Elementarschule St. Vincenz Metz, dann des Lyceums Metz, dort Abitur
- 4.6.1917-17.11.1918 Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg
- 1918-1923 Studium der Indogermanistik, Vergleichenden Sprachwissenschaft, Germanistik, Romanistik und Keltologie an den Universitäten Bonn, München und Leipzig
- 23.6.1923 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bonn
- 1925-1926 Studienreferendar und Studienassessor in Bonn
- 28.5.1925 Venia Legendi im Fach Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Universität Bonn
- 1.4.1923-31.3.1927 Dozent für Deutsch und Volkskunde an der Pädagogischen Akademie Bonn
- 1.4.1927 Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Rostock
- 1.1.0.1930 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Rostock
- ab 1.4.1938 Betrauung mit der Vertretung des neuerrichteten Lehrstuhls für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Universität Marburg
- 9.7.1938 rückwirkend zum 1.4.1938 Ernennung zum ordentlichen Professor für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft sowie zum Direktor des Seminars für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft der Universität Marburg
- 8.1939 Einziehung in die Wehrmacht, daneben eingeschränkte Vorlesungstätigkeit an der Universität Marburg
- ab 15.10.1941 Freistellung von der Wehrmacht
- 1942 Annahme des Rufs auf den neu eingerichteten Lehrstuhl für Keltische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Bonn
- bis 1942 Betrauung mit der Vertretung des Lehrstuhls an der Universität Marburg1944/45 Betrauung mit der Abhaltung einer Keltologischen Übung am Indogermanischen Seminar der Universität Marburg
- 1959 Verleihung des Konrad-Duden-Preises der Stadt Mannheim
- 1965 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Leuven
- 1967 Emeritierung
- 1975 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland
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Studium:
- 1918-1923 Studium der Indogermanistik, Vergleichenden Sprachwissenschaft, Germanistik, Romanistik und Keltologie an den Universitäten Bonn, München und Leipzig
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Akademische Qualifikation:
- 23.6.1923 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bonn
- 28.5.1925 Venia Legendi im Fach Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Universität Bonn
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Akademische Vita:
- Bonn, Universität / Philosophische Fakultät / Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft / Privatdozent / 1925-1927
- Rostock, Universität / Philosophische Fakultät // außerordentlicher Professor / 1927-1930
- Rostock, Universität / Philosophische Fakultät // ordentlicher Professor / 1930-1938
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft / Lehrstuhlvertretung / 1938
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft / ordentlicher Professor / 1938-1942
- Bonn, Universität / Philosophische Fakultät / Keltische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft / ordentlicher Professor / 1942-1967
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Werke:
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Lebensorte:
- Metz; Bonn; Rostock; Marburg
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Statusgruppe:
Wissenschaftler/in
- Familie ↑
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Vater:
Weisgerber, Nicolaus Ludwig, Schulleiter
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Mutter:
Müller, Maria
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 632 f.
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Bildquelle:
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung
- Zitierweise ↑
- „Weisgerber, Johann Leo“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118630415> (Stand: 14.2.2024)