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Hessische Biografie

Portrait

Max Kommerell
(1902–1944)

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Kommerell, Max [ID = 17101]

* 25.2.1902 Münsingen, † 25.7.1944 Marburg
Prof. Dr. phil. – Literaturhistoriker, Schriftsteller, Übersetzer, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • bis 1919 Besuch der Lateinschule Waiblingen sowie des Cannstatter Gymnasiums, dort Abitur
  • 1919-1923 Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte und Romanistik an den Universitäten Tübingen, Heidelberg und Marburg
  • 2.1924 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Marburg in den Fächern Germanistik, Geschichte und Französisch
  • 16.7.1930 Venia Legendi im Fach Germanische Philologie an der Universität Frankfurt am Main, anschließend Tätigkeit als Privatdozent
  • ab 1933 Lehrauftrag für Deutsche Philologie, inbesondere Deutsche Verslehre und Versgeschichte an der Universität Frankfurt
  • 1935 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere Sprach- und Literaturgeschichte an der Universität Bonn
  • 1935-1936 Vertretung des Lehrstuhls für Germanistik an der Universität Gießen
  • 3.8.1938 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor an der Universität Frankfurt am Main
  • 1938-1939 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere Deutsche Philologie an der Universität Köln
  • 1939 Eintritt in die NSDAP
  • 4.11.1939 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Frankfurt am Main
  • 1941 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Marburg
  • 1.4.1941 Ernennung zum ordentlichen Professor für Deutsche Philologie sowie zum Direktor des Germanistischen Seminars der Universität Marburg
  • 1944 Beurlaubung aus Gesundheitsgründen

Studium:

  • 1919-1923 Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte und Romanistik an den Universitäten Tübingen, Heidelberg und Marburg

Akademische Qualifikation:

  • 2.1924 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Marburg in den Fächern Germanistik, Geschichte und Französisch
  • 16.7.1930 Venia Legendi im Fach Germanische Philologie an der Universität Frankfurt am Main

Akademische Vita:

  • Frankfurt am Main, Universität / Philosophische Fakultät / Germanische Philologie / Privatdozent / 1930-1933
  • Frankfurt am Main, Universität / Philosophische Fakultät / Deutsche Philologie, inbesondere Deutsche Verslehre und Versgeschichte / Privatdozent / 1933-1935
  • Bonn, Universität / Philosophische Fakultät / Neuere Sprach- und Literaturgeschichte / Lehrstuhlvertretung / 1935
  • Gießen, Universität / Philosophische Fakultät / Germanistik / Lehrstuhlvertretung / 1935-1936
  • Frankfurt am Main, Universität / Philosophische Fakultät / Deutsche Philologie, inbesondere Deutsche Verslehre und Versgeschichte / Privatdozent / 1935-1938
  • Frankfurt am Main, Universität / Philosophische Fakultät / Germanische Philologie / außerordentlicher Professor / 1938
  • Köln, Universität / Philosophische Fakultät / Neuere Deutsche Philologie / Lehrstuhlvertretung / 1938-1939
  • Frankfurt am Main, Universität / Philosophische Fakultät / Germanische Philologie / außerplanmäßiger Professor / 1939-1941
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Neuere Deutsche Literaturgeschichte / Lehrstuhlvertretung / 1941
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Deutsche Philologie / ordentlicher Professor / 1941-1944

Werke:

Lebensorte:

  • Marburg; Frankfurt am Main; Bonn; Gießen; Köln

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Familie

Vater:

Kommerell, Eugen, 1854–1936, Dr. med., Medizinalrat, Oberamtsarzt von Cannstatt-Waiblingen, Sohn des Ferdinand Kommerell, GND, 1818–1872, Dr. phil., Professor und Vorstand der Realschule, Universitätsprofessor in Tübingen, und der Julie Steudel

Mutter:

Kleinmann, Julie

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Kommerell, Max“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/11856501X> (Stand: 19.2.2024)