Hessische Biografie
Friedrich Josef Maria Schürr
(1888–1980)
Weitere Informationen
GND-Nummer
117133280
Schürr, Friedrich Josef Maria [ID = 17253]
- * 9.6.1888 Wien, † 24.8.1980 Konstanz
Prof. Dr. phil. – Romanist, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- Studium der Romanistik, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Wien
- 11.7.1911 Promotion an der Universität Wien
- 2.1913-5.1915 Studienassessor an der Staats-Realschule Triest
- ab 10.1915 Italienisch-Lektor an der Universität Straßburg
- ab 12.12.1918 Italienisch-Lektor an der Universität Freiburg im Breisgau
- 3.3.1920 Venia Legendi im Fach Romanische Philologie an der Universität Freiburg im Breisgau
- ab 1923 auch Spanisch-Lektor
- 16.10.1925 Ernennung zum außerordentlichen Professor
- 13.10.1926 Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Graz
- 27.3.1933 provisorisches Mitglied der NSDAP, Bestätigung der Mitgliedschaft nach dem sogenannten Anschluss Österreichs
- ab 1.10.1936 ordentlicher Professor der Romanischen Philologie sowie Direktor des Romanischen Seminars der Universität Marburg
- 1940 Beauftragung mit der Vertretung des neu geschaffenen Lehrstuhls für Italienische Sprache und Kultur mit Einschluss der Romanischen Sprachwissenschaft an der Universität Köln
- 1.9.1940 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Köln
- 1941 Ernennung zum Mitdirektor des Petrarca-Hauses in Straßburg
- 1944/45 Gastprofessor an der Universität Tübingen
- ab 1948 Gastprofessor an der Universität Freiburg im Breisgau
- ab 1950 Lehrauftrag an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Regensburg
- 1958 Emeritierung an der Universität Freiburg im Breisgau
- 1974 Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Ravenna
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Funktion:
- Marburg, Universität, Prorektor, 1937-1939
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Studium:
- Studium der Romanistik, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Wien
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Akademische Qualifikation:
- 11.7.1911 Promotion an der Universität Wien
- 3.3.1920 Venia Legendi im Fach Romanische Philologie an der Universität Freiburg im Breisgau
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Akademische Vita:
- Freiburg im Breisgau, Universität / Philosophische Fakultät / Romanische Philologie / Privatdozent / 1920-1925
- Freiburg im Breisgau, Universität / Philosophische Fakultät / Romanische Philologie / außerordentlicher Professor / 1925-1926
- Graz, Universität / Philosophische Fakultät // außerordentlicher Professor / 1926-1936
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Romanische Philologie / ordentlicher Professor / 1936-1940
- Köln, Universität / Philosophische Fakultät / Italienische Sprache und Kultur / Lehrstuhlvertretung / 1940
- Köln, Universität / Philosophische Fakultät / Italienische Sprache und Kultur / ordentlicher Professor / 1940-1944
- Tübingen, Universität /// Gastprofessor / 1944-1945
- Freiburg im Breisgau, Universität /// Gastprofessor / 1948-1958
- Regensburg, Philosophisch-Theologische Hochschule /// Lehrbeauftragter / 1950-1958
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Akademische Ämter:
- 1.4.1937-10.1.1939 Prorektor der Universität Marburg
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Mitgliedschaften:
- 1970 Rubiconia Accademia di Filopatridi
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Werke:
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Lebensorte:
- Wien; Straßburg; Freiburg im Breisgau; Graz; Marburg; Köln; Tübingen
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Statusgruppe:
Wissenschaftler/in
- Familie ↑
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Vater:
Schürr, Josef, GND, † 1909, Architekt in Wien
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Mutter:
Heick, Thekla, † 1943
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Neue deutsche Biographie, Bd. 23, Berlin 2007, S. 648 f. (Frank-Rutger Hausmann)
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 607 f.
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Bildquelle:
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung
- Zitierweise ↑
- „Schürr, Friedrich Josef Maria“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117133280> (Stand: 14.2.2024)