Hessische Biografie

Kurt Gustav Steffens
(1855–1910)

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1170292844

* 22.4.1855 Danzig heute Gdańsk (Polen), † 23.8.1910 Neustadt (Westpreußen) heute Wejherowo (Polen)
Verwaltungsbeamter, Landrat

Wirken ↑

Herbst 1865 Besuch des Königlichen Gymnasiums Danzig, dort 31.3.1873 Abitur
14.5.1873 Immatrikulation an der Universität Heidelberg, Studium der Rechtswissenschaft, später auch an den Universitäten Leipzig und Berlin
22.9.1876 erstes Staatsexamen in Berlin
18.10.1876 Gerichtsreferendar im Bezirk des Kreisgerichts Berlin, tätig bei der Gerichtskommission in Lychen, 23.5.1877 am Kreisgericht Berlin, 1.10.1879 am Landgericht II Berlin
1877/78 Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger beim 2. Garde-Ulanen-Regiment in Berlin
11.12.1879 Sekondeleutnant der Reserve des 2. Brandenburgischen Ulanen-Regiments Nr. 11
27.1.1880 Entlassung aus dem Justizdienst
19.3.1880 Regierungsreferendar bei der Regierung Danzig, 1.10.1880-31.3.1881 tätig am Landratsamt des Kreises Danzig
13.8.1883 zweites Staatsexamen in Berlin („ausreichend“)
1.9.1883 Assessor bei der Regierung Bromberg
23.4.1886 überwiesen an das Polizeipräsidium Frankfurt am Main
1889 Ernennung zum Regierungsrat
26.6.1889 kommissarische Leitung des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main
31.12.1894 kommissarischer Landrat des Kreises Fulda, 14.7.1895 definitive Ernennung
10.2.1904 krankheitsbedingt im einstweiligen Ruhestand
31.12.1908 Ruhestand

Familie ↑

Steffens, Otto, Kreisrichter a.D. und Kaufmann in Danzig, Mitglied des Preußischen Landtages

Steffens, Elisabeth

Tiedemann, Elsa* Pauline von, * 5.6.1866, Heirat 6.5.1885, Tochter des Christoph von Tiedemann, GND, * Schleswig 24.9.1836, † Berlin 20.7.1907, Regierungspräsident, und der Luise Meyer, * 11.6.1836, † 6.3.1917

Nachweise ↑

Zitierweise ↑

„Steffens, Kurt Gustav“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1170292844> (Stand: 28.11.2023)