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Hessische Biografie

Portrait

Kurt Franz May
(1892–1959)

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May, Kurt Franz [ID = 17120]

* 25.4.1892 Heilbronn, † 23.2.1959 Frankfurt am Main
Prof. Dr. phil. – Germanist, Literaturwissenschaftler, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1901-1910 Besuch des Protestantischen Gymnasiums in Straßburg
  • 1910-1914 sowie 1919-1923 Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Straßburg und München sowie Halle an der Saale
  • 1914-1916 als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg, Entlassung aufgrund einer Krankheit
  • 1916-1919 Tätigkeit als Hilfslehrer für Deutsch, Erdkunde, Französisch, Geschichte und Latein am Reformrealgymnasium Stuttgart
  • 1923 Promotion zum Dr. phil.
  • 1925 Habilitation an der Universität Erlangen, anschließend Tätigkeit als Privatdozent für das Fach Deutsche Sprache und Literatur
  • 1928 Privatdozent an der Universität Göttingen
  • 1933-1949 außerplanmäßiger Professor an der Universität Göttingen
  • 1940 Vertretung des Lehrstuhls für Deutsche Philologie an der Universität Marburg
  • 1943-1944 Vertretung einer Professur an der Universität Prag
  • 1951 Ernennung zum ordentlichen Professor für Neuere Philologie an der Universität Frankfurt am Main

Studium:

  • 1910-1914 sowie 1919-1923 Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Straßburg und München sowie Halle an der Saale

Akademische Qualifikation:

  • 1923 Promotion zum Dr. phil.
  • 1925 Habilitation an der Universität Erlangen

Akademische Vita:

  • Erlangen, Universität / Philosophische Fakultät / Deutsche Sprache und Literatur / Privatdozent / 1925-1928
  • Göttingen, Universität / Philosophische Fakultät // Privatdozent / 1928-1933
  • Göttingen, Universität / Philosophische Fakultät // außerplanmäßiger Professor / 1933-1949
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Deutsche Philologie / Lehrstuhlvertretung / 1940
  • Prag, Universität / Philosophische Fakultät // Lehrstuhlvertretung / 1943-1944
  • Frankfurt am Main, Universität / Philosophische Fakultät / Neuere Philologie / ordentlicher Professor / 1951-1959

Werke:

Lebensorte:

  • Straßburg; München; Halle an der Saale; Stuttgart; Erlangen; Göttingen; Marburg; Prag; Frankfurt am Main

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Familie

Vater:

May, Franz, GND, 1862–1937, Oberstleutnant, Sohn des Alois May, Bergbohrmeister aus Oberschlesien

Mutter:

Hagenbucher, Maria Theresia, 1870–1955, Tochter des Ludwig Heinrich Hagenbucher, Seidenindustrieller in Heilbronn, und der Amalie Nellböck aus Salzburg

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„May, Kurt Franz“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116859083> (Stand: 25.4.2024)