Hessische Biografie
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GND-Nummer
115681892
Hartmann, Fritz [ID = 16243]
- * 17.11.1920 Oberhausen-Olsterfeld, † 10.2.2007 Hannover
Prof. Dr. med. – Arzt, Medizinhistoriker, Internist, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1926-1930 Besuch der Volksschule in Ahaus/Westfalen
- 1931-Februar 1939 Besuch des Gymnasiums Beckum, dort Abitur
- 4.1939-7.1945 Kriegsdienst in der Wehrmacht und Kriegsgefangenschaft
- 1940-1945 Studium der Medizin, ab 1941 auch der Philosophie und Psychologie an den Universitäten Berlin, Göttingen, Rostock, Breslau und Hamburg
- 2.1945 Medizinisches Staatsexamen an der Universität Hamburg
- 3.1945 Promotion zum Dr. med. an der Universität Göttingen
- 1945-1946 Tätigkeit am Knappschaftskrankenhaus Hamm
- ab 1946 Assistenzarzt an der Medizinischen Universitätsklinik Göttingen, daneben Studium der Physikalischen Chemie an der Universität Göttingen. Daneben freier Mitarbeiter der Deutschen Universitätszeitung
- 20.7.1950 Venia Legendi im Fach Innere Medizin an der Universität Göttingen
- 1951 Studienaufenthalt in Paris
- 1952 fünfmonatiger Aufenthalt in den USA
- ab 1953 Vertreter der Nichtordinarien im Senat der Universität Göttingen
- 1956 Stipendium des British Council, London sowie Wahl zum Vertreter der Nichtordinarien im Hochschulverband. Daneben Verantwortlicher für den Hochschulpolitischen Teil der Deutschen Universitätszeitung
- 1956 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor sowie zum Oberarzt an der Medizinischen Universitätsklinik der Universität Göttingen
- ab 1.7.1957 Beauftragung mit der Verwaltung des außerordentlichen Lehrstuhls für Innere Medizin und der kommissarischen Leitung der Medizinischen Poliklinik der Universität Marburg
- 3.10.1957 Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Marburg
- 16.10.1957 Ernennung zum Direktor der Medizinischen Poliklinik der Universität Marburg
- 1965 Ernennung zum ordentlichen Professor für Innere Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover
- 1971-1978 Mitglied von Senat und Hauptausschuss der DFG
- 1988 Emeritierung
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Studium:
- 1940-1945 Studium der Medizin, ab 1941 auch der Philosophie und Psychologie an den Universitäten Berlin, Göttingen, Rostock, Breslau und Hamburg
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Akademische Qualifikation:
- 3.1945 Promotion zum Dr. med. an der Universität Göttingen
- 20.7.1950 Habilitation im Fach Innere Medizin an der Universität Göttingen
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Akademische Vita:
- Göttingen, Universität / Medizinische Fakultät / Innere Medizin / Privatdozent / 1950-1956
- Göttingen, Universität / Medizinische Fakultät / Innere Medizin / außerplanmäßiger Professor / 1956
- Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Innere Medizin / außerordentlicher Professor / 1956-1965
- Hannover, Medizinische Hochschule // Innere Medizin / ordentlicher Professor / 1965-1988
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Akademische Ämter:
- 1967-1969 Rektor der Medizinischen Hochschule Hannover
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Mitgliedschaften:
- 1960 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie
- 1970 Zweiter Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin
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Werke:
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Lebensorte:
- Ahaus/Westfalen; Beckum; Berlin; Göttingen; Marburg; Hannover
- Familie ↑
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Vater:
Hartmann, N.N., Lehrer
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 255f.
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Bildquelle:
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung
- Zitierweise ↑
- „Hartmann, Fritz“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/115681892> (Stand: 28.11.2023)