Hessische Biografie
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GND-Nummer
11553119X
Rupieper, Hermann-Josef [ID = 18880]
- * 23.2.1942 Recklinghausen, † 31.8.2004
Prof. Dr. phil. – Historiker, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- Studium der Geschichte, Anglistik und Politischen Wissenschaften an der Freien Universität Berlin und an der Stanford University
- 1974 Promotion an der Stanford University
- ab 1974 Wissenschaftlicher Assistent am Zentralinstitut für Sozialwissenschaftliche Forschung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Freien Universität Berlin
- 1978-1987 Assistenzprofessor am Fachbereich Geschichtswissenschaft der Freien Universität Berlin
- 1981 Habilitation für das Fach Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin, anschließend Tätigkeit als Privatdozent sowie als Professor (C2) auf Zeit
- 4.-11.1987 erster Geschäftsführender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Washington
- 1987 Ernennung zum Professor (C3) für Neuere Geschichte, speziell Geschichte der Internationalen Beziehungen der Neuzeit, an der Universität Marburg
- 15.10.1990-16.6.1991 Fellowship des Woodrow Wilson Center in Washington, D.C.
- 1993 Ernennung zum ordentlichen Professor für Zeitgeschichte an der Universität Halle-Wittenberg
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Funktion:
- Marburg, Universität, Fachbereich 06 Geschichtswissenschaften, Dekan, 1989/90
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Studium:
- Studium der Geschichte, Anglistik und Politischen Wissenschaften an der Freien Universität Berlin und an der Stanford University
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Akademische Qualifikation:
- 1974 Promotion an der Stanford University
- 1981 Habilitation für das Fach Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin
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Akademische Vita:
- Berlin, Freie Universität // Neuere Geschichte / Privatdozent / 1981-1987
- Marburg, Universität / Fachbereich 06 Geschichtswissenschaften / Neuere Geschichte / ordentlicher Professor / 1987-1993
- Halle an der Saale, Universität // Zeitgeschichte / ordentlicher Professor / 1993-2004
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Akademische Ämter:
- 1989/90 Dekan des Fachbereichs 06 Geschichtswissenschaften der Universität Marburg
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Werke:
- The Cuno government and reparations. 1922-1923 (1979)
- Arbeiter und Angestellte im Zeitalter der Industrialisierung. Eine sozialgeschichtliche Studie am Beispiel der Maschinenfabriken Augsburg und Nürnberg (MAN) 1837-1914 (Habilitationsschrift, 1982)
- Die friedliche Revolution 1989/90 in Sachsen-Anhalt (als Herausgeber, 2000)
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Lebensorte:
- Berlin; Marburg; Halle an der Saale
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 3, Von 1971 bis 1991, Marburg 2000, S. 169.
- Zitierweise ↑
- „Rupieper, Hermann-Josef“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/11553119X> (Stand: 28.11.2023)