Hessische Biografie

Hans-Joachim Lauber
(1904–1949)

Weitere Informationen

1145802044

* 8.2.1904 Lübeck, † 16.10.1949 Marburg
Prof. Dr. med. – Chirurg, Professor

Wirken ↑

bis 1922 Besuch der Dorfschule Brunsbüttelkoog, der Mittelschule Altona sowie der Oberrealschulen Altona und Kiel, dort Abitur
1922-1927 Studium der Medizin an der Universität Kiel
1927 Medizinisches Staatsexamen, anschließend Medizinalpraktikant an der Chirurgischen Universitätsklinik Kiel, später an der Medizinischen Universitätsklinik Kiel
Approbation zum Arzt sowie eineinhalb Jahre Volontärarzt an der Chirurgischen Klinik der Universität Kiel
1.1.1930-15.5.1934 Assistent an der Chirurgischen Klinik der Universität Königsberg
1933 Mitglied der SA
Mitglied unter anderem des NS-Kulturbundes, des Stahlhelms, des NS-Ärztebundes und des NS-Lehrerbundes
ab 16.6.1934 Assistent an der Chirurgischen Universitätsklinik Marburg
29.11.1935 Dr. med. habil. im Fach Chirurgie an der Universität Marburg
1937 Eintritt in die NSDAP (Mitglieds-Nr. 4.627.950)
20.1.1940 Ernennung zum Dozenten neuer Ordnung
4.1940-5.1942 Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg
6.5.1942 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor sowie zum Oberarzt
ab 1.4.1944 Betrauung mit der Vertretung des ordentlichen Lehrstuhls für Innere Medizin und der Leitung der Medizinischen Universitätsklinik Marburg
1.12.1944 Einzug zum Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg
30.9.1945 Entlassung aus dem Dienstverhältnis

Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Chirurgie / Privatdozent / 1935-1940
Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Chirurgie / Dozent neuer Ordnung / 1940-1942
Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Chirurgie / außerplanmäßiger Professor / 1942-1944
Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Innere Medizin / Vertretungsprofessor / 1944-1945

Wissenschaftler/in

Familie ↑

Lauber, N.N., Oberzollinspektor

Nachweise ↑

Zitierweise ↑

„Lauber, Hans-Joachim“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1145802044> (Stand: 14.2.2024)