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Hessische Biografie

Portrait

Hans Wolter
(1911–1978)

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GND-Nummer

1125470178

Wolter, Hans [ID = 18370]

* 11.5.1911 Dramburg (heute Drawsko Pomorskie, Polen), † 17.8.1978 Marburg
Prof. Dr. phil. – Physiker, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1917-Februar 1929 Besuch des Staatlichen Gymnasiums Dramburg, dort Abitur
  • 1929-1934 Studium der Physik, Mathematik und Chemie an den Universitäten Tübingen und Kiel
  • 1934 Staatsexamen in den Fächern Mathematik, Physik und Chemie an der Universität Kiel
  • ab 1935 Studienreferendar
  • 7.11.1936 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Physik, Mathematik und Chemie an der Universität Kiel
  • 4.3.1937 Assessorexamen
  • 2.10.1939-1945 Dienst im Nachrichtenmittel-Versuchskommando der Kriegsmarine Kiel, währenddessen Erfindung der Überbreitband-Antennen sowie Verbesserung von Unterwasser-Antennen
  • ab 1945 Tätigkeit im Privatlaboratorium in Neustadt/Holstein, dort Erfindung von Röntenteleskopen und Röntgenmikroskopen
  • ab 9.1947 Assistent im Institut für Experimentalphysik der Universität Kiel
  • 2.1949 Venia Legendi für das Fach Physik an der Universität Kiel
  • 1955 Ernennung zum außerordentlichen Professor für Physik sowie zum Direktor des Instituts für Angewandte Physik an der Universität Marburg
  • 1959 Ernennung zum ordentlichen Professor
  • 30.9.1976 Emeritierung

Studium:

  • 1929-1934 Studium der Physik, Mathematik und Chemie an den Universitäten Tübingen und Kiel

Akademische Qualifikation:

  • 7.11.1936 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Physik, Mathematik und Chemie an der Universität Kiel
  • 2.1949 Venia Legendi für das Fach Physik an der Universität Kiel

Akademische Vita:

  • Kiel, Universität // Physik / Privatdozent / 1949-1955
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / angewandte Physik / außerordentlicher Professor / 1955-1959
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / angewandte Physik / ordentlicher Professor / 1959-1964
  • Marburg, Universität / Naturwissenschaftliche Fakultät / angewandte Physik / ordentlicher Professor / 1964-1972
  • Marburg, Universität / Fachbereich 13 Physik / angewandte Physik / ordentlicher Professor / 1972-1976

Werke:

Lebensorte:

  • Dramburg; Tübingen; Kiel; Marburg
Familie

Vater:

Wolter, N.N., Oberstraßenmeister

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Wolter, Hans“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1125470178> (Stand: 28.11.2023)