Hessische Biografie
Reinhard von Weilnau
(um 1410–1476)
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GND-Nummer
1112234160
Weilnau, Reinhard von [ID = 10314]
- * um 1410 Burg Birstein, Gem. Birstein, † 17.3.1476 Thulba, Begräbnisort: Fulda Grablege der Äbte im Kreuzgang westlich der Stiftskirche, belegt 1440, katholisch
Propst, Abt - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1440 erstmals als Konventuale des Stifts Fulda nachweisbar
- 23.4.1449: einstimmige Wahl zum Fuldaer Abt
- 18.8.1449: Bestätigung als Abt durch Papst Nikolaus V.
- 14.9.1450: Abtsweihe
- 1469: Er nahm dem Grafen Johann II. von Henneberg-Schleusingen zum Stiftshauptmann an und übertrug ihm die weltliche Regierung des Hochstifts.
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Funktion:
- Thulba, Propst, 1440-1443
- Holzkirchen, Propst, 1443-1449
- Fulda, Abt, 1449-1472
- Thulba, Propst, 1450-1476
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Lebensorte:
- Burg Birstein (Birstein); Fulda; Thulba; Holzkirchen; Schloss Giesel (Neuhof)
- Familie ↑
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Vater:
Weilnau, Heinrich Graf von
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Mutter:
Weilnau, Margarete Gräfin von, geborene von Rotenstein
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Verwandte:
- Weilnau, N. N. von <Schwester>
- Weilnau, N. N. von <Schwester>
- Weilnau, N. N. von <Schwester>
- Weilnau, N. N. von <Schwester>
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Dominikus Heller, Die Gräber der Fuldaer Aebte, in: Ders., Neue Studien zur Grabeskirche des heiligen Bonifatius, Kapitel VI, Fulda 1946, S. 54-66, hier S. 57
- Knappe, Rudolf: s. v. „Birstein“, „Freienfels“, „Alt-Weilnau“ u. „Neu-Weilnau“, in: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten, 3. Auflage, Gudensberg-Gleichen 2000, S. 380 f., 428 f., 447 f. u. 451
- Leinweber, Die Fuldaer Äbte und Bischöfe, Frankfurt am Main 1989, S. 79 u. 96-98
- Wenck, Helfrich Bernhard: Hessische Landesgeschichte. Mit einem Urkundenbuch und geographischen Charten, Band 1, Darmstadt 1783, S. 542
- Zitierweise ↑
- „Weilnau, Reinhard von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1112234160> (Stand: 30.4.2024)