Hessische Biografie
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GND-Nummer
106727619X
Birtner, Herbert [ID = 16735]
- * 16.6.1900 Hamburg, † 27.9.1942 Woronesch (Russland)
Prof. Dr. phil. – Musikwissenschaftler, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- Besuch einer privaten Vorschule in Hamburg, ab 1909 Heinrich-Hertz-Realgymnasium in Hamburg, dort am 27.4.1918 Reifeprüfung
- 6.1918-2.1919 Kriegsdienst
- 1919-1920 Studium der Medizin an den Universitäten Hamburg und Freiburg im Breisgau
- 1920-1924 Studium der Musikgeschichte, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Heidelberg und Leipzig
- 1921-1923 Ausbildung in Klavier bis zur Konzertreife
- 24.7.1924 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Leipzig
- seit 1924 Volontärassistent, seit 1928 Assistent m Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Leipzig
- 26.2.1930 Habilitation und Venia legendi im Fach Musikwissenschaft an der Universität Marburg
- 1933 Eintritt in die SA
- 1.4.1934-1.4.1935 Beihilfe
- ab Sommersemester 1935 Lehrauftrag an der Universität Marburg für deutsche Musik des Mittelalters und der frühen Neuzeit
- 1.7.-31.12.1935 Stipendiat der Forschungsgemeinschaft
- 24.5.1938 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor an der Universität Marburg
- 31.7.1939 Ernennung zum ordentlichen Mitglied des Staatlichen Instituts für deutsche Musikforschung in Berlin
- ab 28.8.1939 einberufen
- 19.9.1939 Ernennung zum beamteten außerplanmäßigen Professor an der Universität Marburg
- ab 5.1940 Vertretung des Lehrstuhls für Musikwissenschaft an der Universität Graz
- 1.12.1940 Ernennung zum außerordentlichen Professor und Direktor des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Graz
- 1942 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, am 27.9.1942 bei Woronesch in Russland gefallen
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Studium:
- 1919-1920 Studium der Medizin an den Universitäten Hamburg und Freiburg im Breisgau
- 1920-1924 Studium der Musikgeschichte, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Heidelberg und Leipzig
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Akademische Qualifikation:
- 24.7.1924 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Leipzig zum Thema "Joachim a Burck als Motettenkomponist"
- 26.2.1930 Habilitation im Fach Musikwissenschaft an der Universität Marburg
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Akademische Vita:
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Musikwissenschaft / außerordentlicher Professor / 1938-1939
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Musikwissenschaft / außerplanmäßiger Professor / 1939-1940
- Graz, Universität / / / außerordentlicher Professor / 1940-1942
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Akademische Ämter:
- 1940-1942 Direktor des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Graz
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Mitgliedschaften:
- 31.7.1939 Ernennung zum ordentlichen Mitglied des Staatlichen Instituts für deutsche Musikforschung in Berlin
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Werke:
- Joachim a Burck als Motettenkomponist, Leipzig 1924. (Dissertationsschrift)
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Lebensorte:
- Hamburg; Freiburg im Breisgau; Heidelberg; Marburg; Graz
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Statusgruppe:
Wissenschaftler/in
- Familie ↑
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Vater:
Birtner, N.N., Großkaufmann
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Birtner, Herbert“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/106727619X> (Stand: 3.4.2024)