Hessische Biografie
Weitere Informationen
GND-Nummer
1051204526
Lothary, Christian I. [ID = 12561]
- * 22.12.1814 Mainz, † 8.12.1868 Mainz, katholisch
Bauunternehmer, Stadtrat, Abgeordneter - Wirken ↑
-
Werdegang:
- 1838 Gründung eines Bauunternehmens als einfacher Bauhandwerker
- 1839 Eintrag des Unternehmens bei den städtischen Behörden
- Auftraggeber und Erbauer der Stadtviertel um die Schönbornstraße und den Kästrich in Mainz
- 1847/48 politisches Engagement in den Revolutionsjahren, Mitglied im liberalen „Demokratischen Verein“
- Wahl in das Bürgerkomitee der Stadt Mainz
- Nach dem Scheitern der Revolution erfolgreiche Laufbahn als Unternehmer in der Bauwirtschaft und Zementfabrikant
- 15.12.1862 Verleihung des Ritterkreuzes II. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 14.11.1862-1866 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Rheinhessen 4 Nieder-Olm (Hessische Fortschrittspartei)
- Stadtrat in Mainz
-
Funktion:
- Hessen, Großherzogtum, 17. Landtag, 2. Kammer, Mitglied (F), 1862-1865
- Hessen, Großherzogtum, 18. Landtag, 2. Kammer, Mitglied (F), 1865-1866
- Familie ↑
-
Vater:
Lothary, Georg* Joseph, * Mainz 10.4.1870, † 1832, Geometer, Sohn des N.N. Lothary, Maurer
-
Mutter:
Bauer, Anne Margaretha* Walburge, 1786–1855
-
Partner:
- Jung, Katharina Rosina, (⚭ 10.10.1838) * 1817, Mainz 1892
- Nachweise ↑
-
Quellen:
-
Literatur:
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 554
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 248
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 177 f.
-
Bildquelle:
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 605 – Original: Staatsarchiv Darmstadt
- Zitierweise ↑
- „Lothary, Christian I.“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1051204526> (Stand: 8.12.2023)