Hessische Biografie
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GND-Nummer
104933208
Bräuer, Herbert [ID = 16747]
- * 14.4.1921 Dortmund, † 20.12.1989 Kommern-Süd (bei Mechernich)
Prof. Dr. phil. – Philologe, Slawist, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1928-1932 Besuch der Volksschule
- 1932-1940 Besuch des Bismarck-Realgymnasiums bzw. der Bismarck-Oberschule in Dortmund, hier 5.3.1940 Reifeprüfung
- 1941-1945 Studium der Slavistik, Indogermanistik und Osteuropäische Geschichte an den Universitäten Münster und Berlin
- 21.6.1946 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Slavistik, Indogermanistik und Osteuropäische Geschichte an der Universität Berlin
- 4.1947-4.1950 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsinstitut für Slavistik an der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin
- 1948-1950 Lehrbeauftragter für Slavistik an der Universität Berlin
- 1.5.1950-9.1955 Wissenschaftlicher Assistent am Slavistischen Seminar der Freien Universität Berlin
- 27.7.1955 Habilitation und Venia legendi für das Fach Slavische Philologie an der Freien Universität Berlin
- 1956 beamteter Dozent an der Freien Universität Berlin
- Sommersemester 1959 kommissarische Wahrnehmung des Lehrstuhls für Slavistik an der Universität Marburg
- 4.7.1959 Ernennung zum ordentlichen Professor für Slavistik an der Universität Marburg
- seit 1963 Mitglied in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
- 6.8.1964 Ruf an die Freie Universität Berlin angenommen
- ab WS 1964/65 Professor für Slavische Philologie an der Freien Universität Berlin und Direktor des Slavischen Seminars
- WS 1964/65 kommissarische Wahrnehmung des Lehrstuhls für Slavistik an der Universität Marburg
- 8.1966 Ruf an die Universität Bonn abgelehnt
- seit 1.10.1975 Professor für Slavische Philologie an der Universität Köln
- 1.8.1986 Emeritierung
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Studium:
- 1941-1945 Studium der Slavistik, Indogermanistik und Osteuropäische Geschichte an den Universitäten Münster und Berlin
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Netzwerk:
- Vasmer, Max* Julius Friedrich <Lehrer>, GND, * Sankt Petersburg 15./27.2.1886, † Berlin 30.11.1962, Slawist
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Akademische Qualifikation:
- 21.6.1946 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Slavistik, Indogermanistik und Osteuropäische Geschichte an der Universität Berlin mit dem Thema "Der persönliche Agens beim Passiv im Altbulgarischen"
- 27.7.1955 Habilitation und Venia legendi für das Fach Slavische Philologie an der Freien Universität Berlin "Untersuchungen zum Konjunktiv im Altkirchenslavischen und im Altrussischen"
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Akademische Vita:
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Slavische Philologie / Professor / 1959-1964
- Berlin, Freie Universität / / Slavische Philologie / Professor / 1964-1975
- Köln, Universität / / Slavische Philologie / Professor / 1975-1986
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Mitgliedschaften:
- seit 1963 Mitglied in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
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Lebensorte:
- Dortmund; Münster (Westfalen); Berlin; Marburg; Köln
- Familie ↑
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Vater:
Bräuer, N.N., Konzertpianist, Musiklehrer
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Bräuer, Herbert“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/104933208> (Stand: 28.11.2023)