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Hessische Biografie

Portrait

Richard Benzing
(1892–1947)

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GND-Nummer

1042214832

Benzing, Richard [ID = 15768]

* 14.4.1892 Schwenningen am Neckar, † 21.2.1947 Darmstadt
Prof. Dr. med. – Arzt, Professor
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • bis 1910 Schulbesuch und Abitur
  • 1910-1914 Studium der Medizin an den Universitäten Tübingen, Freiburg und München
  • August 1914-31.3.1919 Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg als Truppenarzt
  • 1914 Medizinisches Staatsexamen in Tübingen
  • 1917 Approbation in Stuttgart
  • 27.8.1918 Promotion zum Dr. med. an der Universität Tübingen
  • 1.4.1919-31.3.1923 Tätigkeit als Assistenz- bzw. Oberarzt an der Universitäts-Kinderklinik Würzburg
  • 1.4.-30.6.1926 Bakteriologische Arbeiten am Hygienischen Institut der Universität Frankfurt am Main
  • 1.8.1923 Niederlassung als Kinderarzt in Kassel
  • 7.1927-3.1933 nebenamtliche Tätigkeit als Fürsorgearzt beim Stadtgesundheitsamt Kassel
  • 1932 Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnr. 947.255) und in die SA (Sturmbannarzt)
  • ab 1.4.1933 Leitender Arzt des Kinderkrankenhauses Park Schönfeld in Kassel und Leiter der Krankenpflegeschule für Säuglingsschwestern
  • 1.2.1934-31.3.1936 Mitglied des Preußischen Ehrengerichts
  • ab 1934 Leiter des Amtes für Volkswohlfahrt im Gau Kurhessen
  • ab 1.8.1935 Gaufachbeauftragter der Reichsarbeitsgemeinschaft für Mutter und Kind im Reichsausschuss für Volksgesundheitspflege sowie Leitung der Ärztekammer Hessen-Nassau
  • ab 1.10.1938 Leiter der Schwesternschule am Stadtkrankenhaus Kassel
  • ab 1938 Beiratsmitglied des Vereins für öffentliche und private Fürsorge
  • 2.12.1942 Ernennung zum Honorarprofessor für Volksgesundheitspflege an der Universität Marburg
  • 1943 Leitung des Instituts für Volksgesundheitspflege der Universität Marburg
  • Goldenes Ehrenzeichen der NSDAP

Studium:

  • 1910-1914 Studium der Medizin an den Universitäten Tübingen, Freiburg und München

Akademische Qualifikation:

  • 27.8.1918 Promotion zum Dr. med. an der Universität Tübingen

Akademische Vita:

  • Marburg, Universität / Medizinische Fakultät / Volksgesundheitspflege / Honorarprofessor / 1942-1947

Werke:

Lebensorte:

  • Tübingen; Freiburg im Breisgau; München; Stuttgart; Kassel; Marburg

Statusgruppe:

Wissenschaftler/in

Familie

Vater:

Benzing, N.N., Kaufmann und Gasthofbesitzer

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Benzing, Richard“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1042214832> (Stand: 18.1.2024)