Hessische Biografie
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GND-Nummer
1028277156
Heineck, Friedrich [ID = 15711]
- * 28.3.1880 Rodheim an der Bieber, † 29.11.1979 Rüdesheim am Rhein
Dr. phil. – Lehrer, Mineraloge - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1899 Abitur am Gymnasium in Gießen
- Studium der Naturwissenschaften an der Universität Gießen
- 1900 Assistent am mineralogisch-geologischen Institut der Universität Gießen
- Promotion am Mineralogischen Institut der Universität Gießen
- 1903 im höheren Schuldienst in Hamburg
- ab 1909 in Wiesbaden, am dortigen Lyzeum tätig
- ab 1912 Mitglied des Nassauischen Vereins für Naturkunde, ab 1924 Vorsitzender, damit verbunden war die Stellung als ehrenamtlicher Direktor der Naturwissenschaftlichen Sammlung, 1938 Rücktritt von diesem Amt, Ehrenmitglied, 1939-1945 Weiterführung der Geschäfte
- 1924-1928 Oberstudiendirektor und Leiter des Wiesbadener Lyzeums
- nach 1945 an der Wiederaufrichtung des Vereins beteiligt, 1946-1960 erneut Vorsitzender
- Familie ↑
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Vater:
Heineck, Heinrich, Rentmeister
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Partner:
- Schmidt, Paula, † 1962, Heirat 1905, aus Usingen
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 356 f. (Hans Jürgen Anderle)
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 289, Nr. 1624
- Zitierweise ↑
- „Heineck, Friedrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1028277156> (Stand: 28.11.2023)