Hessische Biografie
Otto Carl von Madai
(1809–1850)
Weitere Informationen
GND-Nummer
100197965
Madai, Otto Carl von [ID = 23356]
- * 29.3.1809 Zscherben (bei Halle an der Saale), † 4.6.1850 Gießen
Prof. Dr. jur. – Jurist, Professor - Andere Namen ↑
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Weitere Namen:
- Madai, Karl* Otto von
- Wirken ↑
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Werdegang:
- Studium der Theologie, dann der Rechte an den Universitäten Halle und Berlin
- 1832 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Halle
- 1832 Privatdozent in Halle
- 1835 außerordentlicher Professor der Rechte an der Universität Halle
- 1837 ordentlicher Professor der Rechte an der Universität Dorpat
- 7.4.1843 Privatdozent in Berlin
- 1843 Rat und Privatsekretär bei Elisabeth Herzogin von Nassau in Wiesbaden
- 1845 ordentlicher Professor der Rechte an der Universität Kiel
- 1848 ordentlicher Professor der Rechte an der Universität Freiburg
- 4.9.1849 ordentlicher Professor der Rechte an der Universität Gießen
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Werke:
- Die Statuliberi des römischen Rechts (1834)
- Lehre von der Mora. Dargestellt nach Grundsätzen des Römischen Rechts (1837)
- Beiträge zur Dogmengeschichte des gemeinen Civilrechts (1839)
- Wahl oder Nichtwahl?
- Commentatio iuris Romani de vi publica et privata ab ill. Ictorum B*
- Theoretisch-praktische Erörterungen aus den in Liv-, Est- und Churland geltenden Rechten (1839-1842)
- Lehrbuch des Pandekten-Rechts nach der Doctrina pandectarum
- Sammlung der Rechtsquellen Liv-, Esth- und Curlands
- Familie ↑
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Partner:
- Reuter, Emilie Mathilde
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Verwandte:
- Madai, Carl August von <Großvater>, GND, * Glaucha 6.8.1739, † 31.10.1816, Mediziner, Unternehmer und Numismatiker
- Nachweise ↑
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Quellen:
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Literatur:
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 20, Leipzig 1884, S. 29 f. (Steffenhagen)
- Haupt/Lehnert, Chronik der Universität Gießen von 1607–1907, Gießen 1907, S. [79]
- Zitierweise ↑
- „Madai, Otto Carl von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/100197965> (Stand: 25.4.2024)