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Reichspräsident Hindenburg auf Antrittsbesuch im Volksstaat Hessen, 12.-13. November 1925

Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847–1934) macht dem Volksstaat Hessen seinen offiziellen Antrittsbesuch. Mit dem D-Zug aus Stuttgart trifft er am Abend in Darmstadt ein. Innen- und Justizminister Otto von Brentano (1855–1927) ist ihm zur Landesgrenze entgegengereist. Die anderen Mitglieder der hessischen Regierung mit Staatspräsident Carl Ulrich (1853–1933) an der Spitze erwarten das neue Staatsoberhaupt auf dem Bahnsteig. Der Empfang für den Präsidenten, der schwarzen Habit und Zylinder, nicht etwa die Uniform des Weltkriegsfeldherrn trägt, wird als Demonstration für die Republik inszeniert: Schwarz-rot-goldene Fähnchen und Ehrenwachen des „Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold“, obwohl auch Veteranenverbände und farbentragende Studenten am Spalier bei der Stadtrundfahrt beteiligt sind. Wichtigstes Thema der Reden ist die Sorge um die besetzten Gebiete1 Am zweiten Tag reist Hindenburg nach Frankfurt am Main,
(OV)


  1. Siehe Besetzung von Frankfurt, Hanau und anderen Städten durch französische Truppen, 6. April 1920.
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„Reichspräsident Hindenburg auf Antrittsbesuch im Volksstaat Hessen, 12.-13. November 1925“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/edb/id/608> (Stand: 26.11.2022)
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